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Solar-Konzept plant ungeförderte Photovoltaik-Anlagen mit 800 Megawatt in Süditalien

Die Pipeline des deutschen Projektentwicklers besteht aus Photovoltaik-Anlagen mit Land- und Netzanschlussgenehmigung in Apulien und der Basilicata. Einige der Projekte sind in der Provinz Brindisi geplant, wo es bereits mehrere Solarparks gibt, die auf starken Widerstand von lokalen Behörden und Bürgerinitiativen gestoßen sind.

Der Aufstieg der Speicher auf die Berggipfel

Eine Gruppe österreichischer Forscher des Instituts IIASA schlägt eine gravitative Energiespeichertechnologie für Standorte mit geringem Speicherbedarf vor. Ihre Lösung kann die Lücke zwischen Kurz- und Langzeitspeichern schließen. Die Kosten für diese Art der Speicherung der Energie geben sie mit 50 bis 100 US-Dollar pro Megawattstunden an und für die Installation mit 1 bis 2 Millionen US-Dollar pro Megawatt.

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Romande Energie realisiert erste schwimmende Photovoltaik-Anlage in den Alpen

Der Schweizer Energieversorger hat eine Photovoltaik-Anlage mit 448 Kilowatt auf dem Stausee Lac des Toules installiert, der sich auf 1810 Meter Höhe in den Schweizer Alpen befindet. Die Anlage wird voraussichtlich extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sein, dennoch wird erwartet, dass sie bis zu 50 Prozent mehr Solarstrom liefert als vergleichbare Projekte im Flachland.

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Prognosen für die Photovoltaik-Leistung im 21. Jahrhundert

Ein Forschungsteam der slowenischen Universität Ljubljana hat eine neue Methodik zur globalen Klimaklassifizierung vorgeschlagen. Hauptziel ist die Bewertung der Leistung von Photovoltaik-Projekten. Der Studie zufolge hat die Atacama-Region in Chile die weltweit höchste Sonneneinstrahlung, die Region mit der höchsten Performance Ratio liegt jedoch in der Nähe von Moskau.

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EU-Daten: Photovoltaik-Ausbau braucht nur wenig Flächen

Die Gemeinsame Forschungsstelle der EU hat das Potenzial für Solarenergie der 28 EU-Mitgliedstaaten analysiert. Demnach würde selbst eine Verhundertfachung der aktuell installierten Leistung von Photovoltaik und CSP nur eine sehr begrenzte Landfläche erfordern – und viel weniger als die Windenergie.

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Niedrigstes Gebot in Dubais 900 Megawatt Photovoltaik-Ausschreibung liegt bei 1,53 Cent pro Kilowattstunde

Das Angebot stammt offenbar vom saudi-arabischen Energiekonzern ACWA Power, der dies auf Anfrage des pv magazine allerdings nicht bestätigen wollte. Das zweitniedrigste Angebot mit umgerechnet knapp 1,59 Cent pro Kilowattstunde ist nach Medienberichten von einem Konsortium abgegeben, das sich aus dem Entwickler Masdar, dem französischen Energieversorger EDF und dem chinesischen Photovoltaik-Modulhersteller Jinko Solar zusammensetzt.

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Solaredge reicht drei weitere Patentverletzungsklagen gegen Huawei in China ein

Das israelische Photovoltaik-Unternehmen hatte bereits vor gut einem Jahr in Deutschland ähnliche Klagen gegen den chinesischen Konkurrenten und dessen deutschen Vertriebspartner Wattkraft Solar eingereicht. In dem Streit geht es um die HD-Wave-Wechselrichtertechnologie, auf die Solaredge ein Patent hat. Huawei erklärte pv magazine, dass er bereits im Mai drei Patentklage in China gegen Solaredge eingereicht hat.

Lebe rasant, stirb jung: MIT-Studie schlägt Verwendung von Solarmodulen mit 10-jährigen Lebensdauer vor

Die US-Forscher haben herausgefunden, dass selbst kurzlebige Solarmodule, die 10 bis 15 Jahre halten, genügend Rendite für bankfähige Photovoltaik-Projekte bieten könnten. Sie glauben, dass die Modulkosten, gepaart mit einer Industrie-Mentalität, die jetzt auf den Endpreis für Photovoltaik und nicht mehr auf die Kosten pro installiertem Kilowatt ausgerichtet ist, Möglichkeiten für Photovoltaik-Produkte eröffnen, die derzeit wegen eines kurzen Lebenszyklus links liegen gelassen werden.

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Niederländische Regierung will Tennet privatisieren

Tennet benötigt mehr als 4,75 Milliarden Euro, um in die grenzüberschreitende Netzinfrastruktur zwischen Deutschland und den Niederlanden zu investieren, da steigende Mengen an Photovoltaik- und Windkraftanlagen den Netzbetrieb erschweren, sagte der niederländische Finanzminister Wopke Hoekstra in einem kürzlich an das niederländische Parlament gerichteten Schreiben. Er fügte hinzu, dass die Regierung möglicherweise den staatlichen Übertragungsnetzbetreiber privatisieren oder eine Beteiligung daran verkaufen müsse.

Steigende Zinssätze könnten Stromgestehungskosten für große Photovoltaik-Anlagen um 11 Prozent bis 2023 erhöhen

Eine neue Studie von Wissenschaftlern der ETH Zürich und dem PIK zeigt, inwiefern die Investitionen in erneuerbare Energien trotz sinkender Kosten für Photovoltaik, Windkraft und Co. von steigenden Zinsen betroffen sein könnten. Die Forscher empfehlen der Politik eine „thermostatische Strategie“, um Zinssteigerungen bei Investitionen in erneuerbare Energien auszugleichen.