Die Europäische Union stellt einen nicht näher bezifferten Betrag zur Verfügung, der Enel auf dem Weg zu einem großer Photovoltaik-Hersteller von Modulen unterstützen soll. Das italienische Unternehmen sicherte sich die Mittel über den EU-Innovationsfonds.
Ein europäisches Konsortium, dem unter anderem die italienische Energieagentur Enea und die französische Kommission für alternative Energien und Atomenergie angehören, hat einen Plan für den Bau einer emissionsarmen Pilotanlage zur Rückgewinnung von kritischen und wertvollen Metallen wie Silizium, Indium, Gallium und Silber entwickelt. Die Anlage soll dazu dienen, neue Materialien und neue Produkte in den Produktionskreislauf zurückzuführen.
Das Modul erreicht einen Wirkungsgrad von 20,1 Prozent und wiegt 4,9 Kilogramm. Mit seinen 160 Mikrometer dicken kristallinen Zellen kann es um bis zu 35 Prozent gebogen werden.
Das Ergebnis ließ sich der chinesische Photovoltaik-Hersteller erneut vom deutschen Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) bestätigen. Innerhalb von sechs Monaten verbesserte Longi Solar damit die Effizienz um mehr als einen Prozentpunkt.
Der japanische Photovoltaik-Hersteller beschloss im Oktober, seine Produktion von CIS-Modulen einzustellen. Nun hat Solar Frontier sein erstes monokristallines 250-Watt-Produkt für den Markt von privaten Photovoltaik-Dachanlagen auf den Markt gebracht.
Das Konsortium hat eine Solarzelle in einer Tandemkonfiguration mit vier Anschlüssen gebaut, die eine im nahen Infrarot hocheffiziente, transparente Perowskit-Zelle mit 17,8 Prozent Wirkungsgrad mit dem Prototyp einer von Panasonic entwickelten Silizium-Heterojunctionzelle mit interdigitalem Rückkontakt und 11,4 Prozent Wirkungsgrad kombiniert.
Das neue Produkt hat einen Wirkungsgrad von bis zu 19,3 Prozent und ein Gewicht von 11,2 Kilogramm. Das Modul wird aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, der nach Angaben des Photovoltaik-Herstellers die Lichtreflexion reduziert und neue Montagemöglichkeiten eröffnet.
Die Solarzelle wurde auf einem fluordotierten und mit Titandioxid beschichteten Zinnoxid-Substrat, einer elektronenselektiven Schicht aus mesoporösem Titandioxid, einer isolierenden Abstandsschicht aus Zirkoniumdioxid und einer Graphitelektrode aufgebaut. Ein mit dieser Zelle hergestelltes Mini-Modul hat zum ersten Mal einen Hotspot-Test bestanden.
Das Produkt mit einem Wirkungsgrad von 97 Prozent soll der leistungsstärkste Photovoltaik-Mikrowechselrichter sein, den das US-Unternehmen bisher entwickelt hat. Es ist in der Lage, bei einem Stromausfall ein Mikronetz zu bilden. Der Hersteller erwartet die Auslieferung der ersten Produkte im Dezember.
Das Solarmodul mit 210 Millimeter großen Wafern kann nach Angaben des chinesischen Photovoltaik-Herstellers eine Leistung von bis zu 703,6 Watt und einen Wirkungsgrad von 23,08 Prozent erreichen. Diese Ergebnisse bestätigte der TÜV SÜD.