Hanwha Q-Cells stellt Direktvertrieb seiner Photovoltaik-Anlagen ein

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Hanwha Q-Cells verändert seine Vertriebsstrategie: Das südkoreanische Unternehmen beendet den Direktvertrieb seiner Photovoltaik-Anlagen. Der Hersteller verkauft seine Komponenten und Komplettsysteme fortan ausschließlich über sein bestehendes Netzwerk aus 1.000 autorisierten Fachpartnern in Deutschland und Europa. Dies teilte Hanwha Q-Cells auf Anfrage von pv magazine mit.

Mit der Umstrukturierung geht der Verlust von Arbeitsplätzen einher. Wie viele Stellen abgebaut werden, gab Q-Cells nicht bekannt. Der Hersteller betont, dass die beiden Standorte in Deutschland – Berlin für Vertrieb und Verwaltung, Bitterfeld-Wolfen als Forschungs- und Entwicklungszentrum, vor allem für die Perowskit-Tandem-Solartechnologie – erhalten bleiben.

Zwei Gründe nennt Hanwha Qcells für seine Entscheidung: zum einen den Kostendruck durch die sinkenden Preise von Modulen und Speichern, zum anderen das nachlassende Wachstum auf dem deutschen Markt für private Photovoltaik-Anlagen.

Hanwha Q-Cells hatte Ende letzten Jahres bereits einige Geschäftssparten, darunter den Energiehandel, an Enercity verkauft.

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