Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) hat im sächsischen Klipphausen einen Ladepark ans Netz gebracht, der direkt mit Solarstrom aus einer angrenzenden Photovoltaik-Anlage gespeist wird. Der Solarpark, der sich über 12.000 Quadratmeter erstrecke, sei dabei „nahezu unsichtbar“, teilte der Energiekonzern am Freitag mit. Die Photovoltaik-Anlagen sind verteilt auf den Dächern von fünf Fabrikhallen lokaler Industriebetriebe, die sich in der Umgebung befinden.
Der überdachte Ladepark besteht aus mehr als 20 Schnellladepunkten mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt. In nur 15 Minuten ließen sich die Elektroautos für eine Reichweite von bis zu 400 Kilometer laden, so EnBW weiter. Der Standort sei für eine Erweiterung auf bis zu 40 Ladepunkte ausgelegt. Die Leistung der Photovoltaik-Anlage liegt bei mehr als 1,7 Megawatt mit Direktanschluss zum Ladepark, wie es weiter hieß. In der Spitze könnten mit dem Solarstrom vier Fahrzeuge gleichzeitig mit 400 Kilowatt laden oder acht Elektroautos mit jeweils 200 Kilowatt.
Sollte mehr Solarstrom erzeugt werden, als für das Aufladen von Elektrofahrzeugen benötigt wird, wird der Überschuss ins Netz eingespeist. Sollte nicht ausreichend Solarstrom produziert werden, dann erfolgt die Ladung aus dem Netz. „Durch den Anschluss ans Stromnetz ist die Energieversorgung für Ladevorgänge auch dann gewährleistet, wenn die Photovoltaik-Anlage zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten nicht ausreichend Strom erzeugt“, sagt Marco Masur, verantwortlicher Produktmanager bei der EnBW. Dabei werde 100 Prozent Ökostrom geliefert..
EnBW plant nach eigenen Angaben künftig weitere Ladeparks an Photovoltaik-Anlagen und andere nachhaltige Stromerzeugungsanlagen anzuschließen. Aktuell betreibt der Versorger bereits mehr als 7000 Ladepunkte deutschlandweit und will diese auf 20.000 bis 2030 ausbauen.
Das Unternehmen setzt sich dafür ein, ganzheitliche Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu entwickeln und auszubauen. Mit über 7.000 Ladepunkten betreibt die EnBW das größte Schnellladenetz Deutschlands und plant dieses bis 2030 auf über 20.000 Ladepunkte auszubauen.
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Ich suche verzweifelt nach den Textzeilen, dass bei Sonnenschein der Strom auch billiger angeboten wird. Fehlanzeige, obwohl damit ein dicker Brocken an Kosten wegfällt… warum? … so wird das ganz bestimmt nichts, wenn man einfach nur mit grünem Marketing glänzen will und nicht mit handfesten Einsparungen.
Preise werden marktlich und nachfrageorientiert festgelegt („value-based pricing“) und das in jeder Branche, so auch hier. Sollte die EnBW deutschlandweit viele solche Kombi-PV-Ladeparks ausbauen, werden sie sicherlich einen Kostenvorteil erlangen, den sie selbst abschöpfen und ggfs. teilweise über geringere Preise bundesweit an den Endkunden weitergeben werden.
Darüberhinaus ist fraglich, wie groß die Kosteneffizienzen tatsächlich sind; der Netzanschluss wird so oder so gezahlt werden müssen (mehr Säulen als PV Kapazität, und Einspeisen =/= Bezug). Bei max. 8 Fahrzeugen, die direkt geladen werden können (im Hochsommer bei praller Mittagssonne) ist der Zeitraum im Jahr, bei welchem tatsächlich signifikante Einsparungen erlangt werden können, durchaus etwas beschränkt.
Lieber Detlef, du willst dann aber folglich auch einen Passus, dass der Strom bei wenig/keiner Sonne teurer wird?
„Lieber Detlef, du willst dann aber folglich auch einen Passus, dass der Strom bei wenig/keiner Sonne teurer wird?“
Ich will nur, dass die Kostenvorteile eines offensiv beworbenen PV-Park, der mit Leitungen direkt angebunden ist, weitergegeben wird. Andere können das auch und stecken sich die Gewinne „nicht“ in die eigene Tasche.
Und es ist eine Variante von dynamischen Ladestationen (oder auch nicht), die man frei wählen kann, wir haben Vielfalt. Ansonsten habe ich für mich genau einen solchen Passus gewählt, und zwar mit meinem dyn. Stromtarif, der den Strom außerhalb von Sonne teurer bepreist… das entspricht keinerlei Willkür, sondern es ist einfach nur die simple alltägliche Marktwirtschaft.
Ist dieser Gedanke so fern, dass man Preise nach Verfügbarkeit und Nachfrage anbietet? … eigentlich ist das nahezu ausschließliche Angebot von flatrates in Sachen Ladung sonderbar, weil es wenig mit den realen Märkten zu tun hat. Bei Benzin-Tankstellen gibt es das auch nicht, da wechselt der Preise jeden Tag, nein… nahezu jede Stunde und das erscheint niemandem fremd…
EnBW meide ich wo es geht solange die bei den hohen Ladenreisen bleiben. Alles über 40 ct. Ad-Hoc ist nicht akzeptabel. Der App-Tarif-Zwang sowieso.
Warum keine Batteriepuffer? Das ist in Anbetracht des Wendechaos doch wirklich verpflichtend.
Daniel S fragte:
„Warum keine Batteriepuffer?“
Soweit ich da mal reingeschaut hatte, werden Schnellader meist mit internem/angeschlossenem Batteriespeicher hergestellt, da die Netzanbindung so gut wie nie in der Lage ist, die erforderliche Energiedichte aufzubringen. Das ist Teil des Gerätes. Ob hier batterielose Lader zum Einsatz kommen, weiß ich nicht. Das wäre aber relativ unwahrscheinlich, außer es gibt dort eine geeignete Anbindung (selten überhaupt möglich).
Allerdings wäre es für EnBW im Selbstbedienungsstil möglich, im Gegensatz zu den meisten anderen Betreibern.
@Dirk Schiller, woher haben Sue diese Info: „Soweit ich da mal reingeschaut hatte, werden Schnellader meist mit internem/angeschlossenem Batteriespeicher hergestellt, da die Netzanbindung so gut wie nie in der Lage ist, die erforderliche Energiedichte aufzubringen.“ ?
Batterien im Schnellader ist m.A. eine seltene Sonderlocke.
FSM fragte:
„@Dirk Schiller, woher haben Sue diese Info“
Fast Charging Everywhere Thanks to Battery Buffering, Published: 16 April 2025
„To ensure that fast charging is possible even if the existing electricity grid does not provide enough power, manufacturers of charging stations are now offering systems that are equipped with a battery as a buffer to store energy. New concepts even allow bidirectional charging.“
Ich hätte da präziser sein sollen, UFC (Ultra Fast Charger) oberhalb der 200kW Klasse lassen sich technisch eigentlich nur noch mit Batteriepuffer realisieren. Eine entsprechende Anbindung für mehrere Lader ist ohne SST (solid state transformer) und/oder Batterie nur in Ausnahmesituationen realisierbar.
Eine typische Anbindung erfolgt via gemeinsamer DC Versorgung (deswegen idealerweise der SST) und am DC-Bus lassen sich sehr einfach Batteriepuffer integrieren.
Die Netzbetreiber haben erhebliche Probleme überhaupt die Motivation zu finden, auf Netzbegehren einzugehen. Ein komplett neues Netz zu bauen, welches UFCs direkt versorgen kann, darf mit Sicherheit auf die nächsten Jahrzehnte ausgeschlossen werden. Daher bleibt dann eben nur die Lösung mit Batteriespeicher.
Ich glaube nicht, das du viele Autobahntankstellen mit neuen geeigneten Mittelspannungsanschlüssen finden wirst. Trotzdem haben die oft UFCs da stehen.
Naja, dass es diese Systeme HPC mit Batteriespeicher gibt ist schon klar. Auch der Zweck ist unbestritten. Aber ich schätze im derzeitigen Einsatz befindlicher HPC in Deutschland über 95% konventionell am Trafo hängen.
Vielleicht hat jemand Zahlen…
Und es macht nur an Standorten mit wenig Durchsatz Sinn. Oder als Übergangslösung.
FSM schrieb:
„Und es macht nur an Standorten mit wenig Durchsatz Sinn. Oder als Übergangslösung.“
Also quasi speziell in Deutschland. 😉
Jedes Mal, wenn ich von woanders wieder die Grenze nach Deutschland überquere, mutet es an, als ob ich in ein Freilandmuseum für Verbrennerfahrzeuge zurückkehre.
Anderswo surren überall Elektroautos beim Ausparken und wieder zuhause kann man die ganze Woche einkaufen gehen, ohne das Geräusch irgendwo zu hören.
Davon abgesehen gibt es wohl keinen ernst zu nehmenden Hersteller von UFC, welcher die Batterieintegration nicht mindestens optional anbietet, um die Aufstellung auch abseits von städtischen Umgebungen gewährleisten zu können und/oder eine Integration von EE darzustellen. Lediglich die Bidirektionalität des Speichers wird als neueres Feature beworben.
Leider ist eine KI-Suche sehr unzuverlässig und man bekommt je nach Fragestellung gesagt, dass die überwiegende Mehrheit mit Batterie installiert oder aber dass die überwiegende Mehrheit ohne Batterie installiert ist.
Alpitronic hat in D einen sehr großen Marktanteil und bietet keine kombinierten Speicher an.
EnBW rules ☀️⚡ !
Ich finde solche Ladeparks mit gesichertem Direktstrom aus der Photovoltaikanlage richtig gut .
Erinnert mich an mobile High-End- Hühnerwagen auf der grünen Feldwiese . Am Automaten nebendran werden die Eier verkauft. So kann man wirklich absolut sicher sein , dass die Herkunft wirklich Öko Zero ist .
EnBW ist an der Börse notiert, wobei es anscheinend nur einen Freefloat von gerade mal 0,34 % der Aktien gibt.
Eigentlich könnte, und sollte, eine grüne Energie – Aktie an der Börse auch mal den unaufhaltsamen Bullen freilassen .Dieses allmählich ermüdende und übertriebene Feiern der üblichen Computer , Software und Chip – Aktien mit Billionen-Euro Bewertung ist schon ziemlich einfallslos. Wo ist denn jetzt die selige Industrie 4.0 , die Digitalisierung , die Automatisierung und der soziale Aufschwung für alle ?
Bloom Energy immerhin scheint den Wasserstoff-
Booster zu zünden.
Eine hohe Börsenbewertung ist nicht alles, gibt aber enorme Sicherheit und Freiräume für die Kapitalbeschaffung. Eine Kapitalerhöhung um 10 % bringt bei 500 Milliarden Euro Börsenbewertung eben 50 Milliarden Euro Investitionsvolumen, bei 25 Mrd Euro nur 2,5 Milliarden.
Es ist doch schön, dass die Marktwirtschaft einen Weg gefunden hat mit dem komplexen Thema Windenergie,Photovoltaik, Elektrolyse , Batteriespeicher, Brennstoffzelle u.v.a. umzugehen.
Die Grundbotschaft der allerersten PV – Anhänger bleibt erhalten: Das Ziel ist eine günstige und klimafreundliche Energieversorgung für alle , die zugleich das Öffnen eines neuen sozialeren Kapitels der Menschheitsgeschichte ermöglicht.
Die universale Zukunft ist unmöglich vorherzusehen,
aber gute Rahmenbedingungen sind materiell realisierbar.
Ich persönlich glaube, dass die Zukunft in etwa so sein wird wie es sogenannte „dystopische
Romanschriftsteller“ beschreiben.
Jeder Mensch und jede Menschengruppe wird ab dem Geburtstag 0 , und auch schon davor , 24/365 von mindestens 5 Kameras und Mikrofonen registriert ( negativ connonciert : überwacht ) werden, und diese Daten werden live von einer emotionalen künstlichen Intelligenz auf grenzwertige Auffälligkeiten geprüft werden.
Es wird verschiedene Stufen der automatisierten ( AI) persönlichen Ermahnung und
Verzeigung durch die festgelegte universale Wahrheit geben : AiI Gerald , ich glaube nicht dass es gut ist Annika so
anzustarren . Ich denke Sie fühlt sich unwohl dabei .
In den höchsten Stufen grenzüberschreitenden Verhaltens, werden dann echte Menschen alarmiert .
…
Selbstverständlich kann die Zukunft der Menschheit
auch völlig anders sein , und alles dystopische wird niemals eintreffen.Oder wenn es eintrifft , wird es als angenehm und richtig empfunden werden.
Die Bereitstellung von klimaneutraler Energie wird
mit Sicherheit eine große Entlastung für die Menschheit sein.
@Christian: ki generiert? bitte um Kurzfassung 😉
ohne batteriespeicher macht das weder praktisch noch ökonomisch sinn und nährt den verdacht einer klassischen pr-aktion namens „grünes mäntelchen“.
Das kassiert die EnBW die 3 fache THG Quote bei PV Herkunft (derzeit also 9 ct je geladener kWh) und verlangt 79 ct / kWh Adhoc. Dieser Wucher verhindert den Wandel zu Elektro, aber Hauptsache 4 Milliarden Gewinn jedes Jahr machen…
Danke, sehe ich exakt genauso. Und wenn ENBW klug ist, packen sie noch etwas von diesem Speicher dazu, der gerade so günstig ist und es entsteht ein einträgliches Geschäft für „beide“ Seiten, wenn man nicht gerade den Hals voll kriegen muss.
„Win Win“, noch ein „Win“ für Klimaschutz, ein weiteres „Win“ für die Akzeptanz der Energiewende und nicht das letzte „Win“ für alle, durch weniger Netzausbau und niedrigere Netzentgelte. Uiuiui, so sind wir ja schon bei 5 Wins.
„Vielleicht“ sollte der Staat ein paar wenige „faire“ Vorgaben zum Nutzen des Kunden für die dyn. Nutzung vor Ort machen, denn es ist volkswirtschaftlich eigentlich ein Nobrainer.
achja… damit meine Kritik nicht zu einseitig wirkt. Gerne sollen bei mit Batterien gepufferte Ladeparks auch die (netzdienlichen) Regelungen für den Stromhandel in und aus dem Netz erleichtert werden, damit selbst in Leerlaufzeiten noch ordentlich Gewinne gemacht werden können. So werden Batterien quasi automatisch überall und gerne für Schnellladeparks genutzt… wenn die LKW kommen, sowieso.
Das sind so Beispiele für extreme Beschleuniger, die Frau Reiche „jetzt“ etablieren müsste. Da könnte ohne Ende dezentraler Speicher aufkommen, alles finanziert aus privater Hand und der Staat kann sich in diesem Sektor zurücklehnen… aber es ist unfassbar, diese Dynamik wird von einer angeblichen Wirtschaftspartei nicht gesehen und sie sucht immer noch ihr Heil in fossilen Lobbys.
Die Deutschen EV-Autohersteller haben das klassische Problem , welches Menschen die von einer Katze besessen werden nur allzu gut bekannt ist :
Wie verabreiche ich der Katze die dringend notwendige Tablette, ohne dass Sie es merkt ?
Lösung: Maximal unauffällig zerkleinert, und dem gewohnten Futter beigemischt .
*You think to much , that is your real Problem ! *
Elektroautos müssen nicht zwingend so aussehen, als wären sie mit Star Trek aus einer fernen Galaxie heruntergebeamt , und dabei skuril-verkehrt wieder materialisiert worden.
Wenn ich mir einige Heckleuchten der neuesten EV-Industrieprodukte ansehe , denke ich : Wie groß war wohl dieses Entwicklungsteam *Heckleuchten -Design* ,und wie lange haben Sie gebraucht um diese Heckleuchte mit 26 Winkeln , unzähligen Sicken und
Wölbungen zu kreieren? 30 Entwickler und 7 Monate Entwicklung? Wann wurde das Design dann einstimmig angenommen, ohne das ein Mitglied ein Veto eingelegt hat : Die Sicke No. 9 sollte meinem Gefühl nach noch ein paar Grad nach links unten zeigen…
Gebt den Konsumenten Autos , die Sie geil wollen!
Hängt an das EV # BMW / Mercedes/Audi/VW/Maserati/ Ford unters Heck V4A 4 – Ender Auspuffanlagen mit maximal wenig Understatement , und baut darin Lautsprecher ein. Lasst die Elektroautos so klingen , wie man es von AMG , Brabus,Alfa Romeo,Alpina gewohnt ist .
Schluss mit UFO- Anflug – Gedöns und sonstigen “ EV-fährt vorbei“- Tinnitus – Geräuschen.
Für die austherapierten wären auch EV sinnvoll mit Kupplung ,Handschaltgetriebe und Drehzahlmesser . Zahlt ja die private Kranken….äh Rentenkasse.
Natürlich hängen hinten 6 Klöten am Heck , die röhren wie ein RUF-Porsche aus den 80′ ern .
Dekorative Wasserdampfwolken die random aus den Endrohren entweichen, fände ich allerdings
ziemlich übertrieben.
Bleiben wir bei den Tatsachen: Die Ladestationen werden aus dem Netz gespeist und stehen nur zufällig in der Nähe einer PV-Anlage. Erwähnenswert wäre das Projekt, wenn PV-Gleichstrom über Batteriezwischenspeicher zur Verringerung der Ladeverluste und Entlastung des Stromnetzes direkt zum Schnelladen verwendet würde.
Führt die Verbindungsleitung über öffentliches Gelände? Wem gehört die PV-Anlage? Bezahlt EnBW die Durchleitungsgebühr, die anfällt, wenn PV-Anlagen mit Speichern oder Ladestationen über das öffentliche Netz gekoppelt sind?
… steht doch im Artikel:
„…. der direkt mit Solarstrom aus einer angrenzenden Photovoltaik-Anlage gespeist wird“
und
„Die Leistung der Photovoltaik-Anlage liegt bei mehr als 1,7 Megawatt mit Direktanschluss zum Ladepark…“
… ich denke, das ist eindeutig.
Zum Thema dynamische Strompreise beim Laden. Von EnBW kein Wort dazu. Eine kleine Energiegenossenschaft zeigt wie es geht:
https://www.inselwerke.de/solala/
Die dynamischen Strompreise kommen bei EnBW irgendwann auch noch . Das mittlerweile sehr dichte
Ladenetz von EnBW gefällt mir gut , speziell die Hypernetz – Ladestationen mit Solardach.
Tatsächlich ist es ja wirklich so , dass es sinnvoll ist bei stärkster Sonneneinstrahlung auf die PV, möglichst viel Strom in Batterien zu speichern. Aufgrund der nicht unbegrenzt verfügbaren Ladehardware vor Ort , zudem auch möglichst schnell. Eventuell wird man zukünftig Strom von CCS Combo Stationen nicht nur als Fahrstrom mitnehmen, sondern als Universalstrom
mit nach Hause oder zum Arbeitsplatz transportieren. Wenn die EV – Batterie 100 kWh und mehr in 20 Minuten aufnehmen kann , und dies sehr günstig , kann man diesen an den Arbeitgeber verkaufen oder verschenken.Zum Beispiel an die Deutsche Bahn. Oder damit Zuhause die Batterien aufladen. Ist halt alles eine
Preisfrage, da Übertragungsverluste auftreten.
Die Mobilität steht am Beginn einer ganz neuen Ära , und dies sehr ich an meiner ZOE R135 mit CCS 50 kW Ladedose hinter der Renault-Raute
Erstens lädt die ZOE ( 20 % Ladestart ) von Beginn an mit nur mit etwa
45 kW , um dann ab 60 % Ladelevel weiter abzusinken
. Damit kann ich zufrieden sein , aber ich habe tatsächlich den Mehrwert von Super-Schnell- Laden mit 100 , 150 ,300 kW unterschätzt. Um eine Strecke von 750 Kilometern mit der 52 kWh ZOE zu fahren , braucht man etwa 3 Stunden Ladezeit. Die kommt noch zur Fahrzeit von 8 Stunden on top
Aber dies ist durchaus planbar , und man kann sich darauf einstellen.
Besonders eigenartig an der Zoe Phase 2 ist : Man kann während des Ladevorgangs im Innenraum die Heizung nicht anstellen. Um die Heizung anzustellen, muss der Startknopf gedrückt werden, und das Fahrzeug somit aktiviert. Dies wiederum unterbricht den
Ladevorgang. Etwas unangenehm bei 1 Grad Außentemperatur 40 Minuten im unbeheizten Auto sitzen zu müssen.
Daran kann man positiv erkennen: Wir sind noch in der Pionier-Zeit der Elektromobilität.