Enerix und Spot my Energy sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, um den Smart-Meter-Rollout zu beschleunigen. Seit Jahresbeginn ist der Einbau eines intelligenten Messsystems für Haushalte mit einem Stromverbrauch ab 6000 Kilowattstunden sowie für Betreiber neuer Photovoltaik-Anlagen ab sieben Kilowatt verpflichtend, doch oftmals fehlt es an verfügbaren Geräten.
Mit der Kooperation soll die Wartezeit für die Kunden von Enerix minimiert werden. Enerix wird die Smart-Meter-Systeme von Spot my Energy direkt in seine Lösungen für Privathaushalte integrieren. Diese Pakete sollen bei allen Enerix-Partnern deutschlandweit verfügbar sein. Spot my Energy übernehme die Rolle des Messstellenbetreibers und biete den Enerix-Kunden zusätzlich dynamische Stromtarife an. Die intelligente Steuerung der Energieflüsse erfolge dabei über das Heim-Energiemanagementsystem „enerixControl“. So solle der Solarstrom von der Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach optimal genutzt werden.
“Trotz guter gesetzlicher Rahmenbedingungen, wie dem Solarspitzengesetz, verläuft der Smart Meter Ausbau schleppend. Ohne Smart Meter können die Netze nicht entlastet werden“, sagt Peter Knuth, Geschäftsführer und Mitbegründer von Enerix. Das Ziel ist, bis Ende des Jahres mindestens 20 Prozent der vom Pflichteinbau betroffenen Haushalte mit einem intelligenten Messsystem auszustatten. Aktuell sind Enerix zufolge jedoch erst fünf Prozent erreicht. „Dynamische Stromtarife bleiben für viele Interessenten unzugänglich. Daher liegt es auch an uns als Installateure voranzugehen beim Smart-Meter-Ausbau”, so Knuth weiter.
„Mit unserem dynamischen Tarif und der Umsetzung von Vorgaben aus Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes zu dynamischen Netzentgelten bringen wir nicht nur Preissignale in die Haushalte, sondern einen signifikanten finanziellen Anreiz, die Stromabnahme von Heimspeicher, Wallbox und Wärmepumpe in Zeiten geringer Börsenpreise zu steigern“, ergänzte Jochen Schwill, Geschäftsführer und Gründer von Spot my Energy.
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