Der österreichische Hersteller von Photovoltaik-Montagesystemen Aerocompact will Installateuren mehr Flexibilität geben: Die neue Variante SN2 Q PLUS des schienenbasierten Flachdachsystems Compactflat erlaubt nun auch die Installation im Hochformat. Sie können damit Aerocompact zufolge Dachflächen besser ausnutzen und Trauf- und Firstspalte frei wählen. Das Modulfeld könne auch mit der hohen Seite enden. Das neue System mache es möglich, Module an der langen Seite mit demselben Materialaufwand zu klemmen wie bei der Kurzseiten-Klemmung.
„Insgesamt kann man unser System Compactflat SN2 nun in 21 Varianten installieren“, sagt Albert Vonbun, Head of Global Product Management bei Aerocompact. Dazu zählen neben drei verschiedenen Klemmungsoptionen (Kurzseiten-, Langseiten- und Langseiten-Viertelklemmung) auch die drei verschiedenen Möglichkeiten des Schienenverbaus kurz, verbunden und lang. Außerdem hat das Flachdachsystem SN2 fünf verschiedene Ballastpositionen, so der Hersteller. Dabei komme es mit lediglich 31 Systemkomponenten aus.
Aerocompact hat das SN2-System für Installationen von 950 bis 1310 x 1550 bis 2500 Millimeter großen Photovoltaik-Modulen auf Beton-, Bitumen-, Folien- oder Kiesdächern bei Aufstellwinkeln von fünf beziehungsweise zehn Grad konzipiert.
Optional bietet der Hersteller für das Montagesystem eigens entwickelte Blitzschutzklemmen und eine systemintegrierte Absturzsicherung an. Aerocompact hat auch die Variante SN2 Q PLUS im Windkanal getestet, in die Planungssoftware Aerotool integriert und CE-zertifiziert. Das Unternehmen gewährt 25 Jahre Produktgarantie.
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