„Mein grüner Fußabdruck – das Spiel“ erweitert das Prinzip des im vergangenen Jahr erschienenen gleichnamigen Quizspiels. Dieses Mal ziehen die Spieler auf einer Weltkarte umher, um gegen Umweltprobleme wie Brandrodung, Palmölplantagen und Pipelines vorzugehen. Um dabei Erfolg zu haben, müssen sie an den einzelnen Orten Multiple-Choice-Quizfragen richtig beantworten. Deren Niveau ist für die Zielgruppe der Achtjährigen meist gut geeignet, Erwachsenen dürften sie zu einfach sein. Das ist aber auch nicht Zweck des Spiels, es soll Kindern Begriffe zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit näherbringen.
Manchmal sind die richtigen Antworten allerdings nicht korrekt. So heißt es, nachhaltig bedeute, der Natur nur so viel wegzunehmen, wie man wirklich benötigt. Gängig ist eher die Formulierung, pro Zeiteinheit nur so viel zu nehmen, wie in dieser Zeit auch wieder nachwächst. Bei der Frage, welches der Kraftwerke „Wasserkraftwerk“, „Windkraftwerk“, „Solarkraftwerk“ und „Kohlekraftwerk“ sich von den anderen unterscheide, gibt das Spiel wegen der Emission das „Kohlekraftwerk“ als korrekte Antwort an. Korrekt wäre aber auch das „Solarkraftwerk“, da es ohne Turbine auskommt. Aber das sind Details.
Bemerkenswert, mutig und lobenswert für einen Spieleverlag ist die Erläuterung zu den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“, die hier nicht als Terroristen verschrien werden, sondern als Aktivisten, die auf ein Problem aufmerksam machen, gegen das Regierungen und Politiker nichts unternähmen. Um in die Thematik Klimawandel, Energiewende, Umweltschutz einzuführen, ist das Spiel gut geeignet.
Mein grüner Fußabdruck – das Spiel, Noris, 1-4 Spieler, ab 8 Jahre
Zielgruppe: die kommende Generation der Klimaaktivisten
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