Sunnic Lighthouse und Iqony schließen Solar-PPA mit „Pay as forecasted“-Struktur ab

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Die Enerparc-Tochter Sunnic Lighthouse und das zur Steag-Gruppe gehörende Essener Unternehmen Iqony haben ihren dritten Stromliefervertrag vereinbart. Im Rahmen dieses PPA mit einer „Pay as forecasted-Struktur“ wird Sunnic Lighthouse ab dem 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2025 jährlich 9,87 Gigawattstunden Solarstrom auf Basis eines prognostizierten Lieferfahrplans für den jeweiligen Folgetag an das Essener Energieunternehmen liefern. Der Strom kommt aus dem 11,3-Megawatt-Solarpark Wusseken nahe Anklam. Sunnic Lighthouse vermarktet Energie aus dieser Anlage auch an Green Planet Energy.

Als Stromhändler hat Sunnic Lighthouse eigenen Angaben zufolge direkten Zugriff auf die Solarparks von Enerparc, sobald diese ans Netz gehen. Damit könne das Unternehmen als Direktvermarkter Energieversorgern oder auch Unternehmenskunden Grünstrom in flexibel gestalteten kurz-, mittel- und langfristigen Vertragsoptionen liefern.

Die ersten zwei PPA mit einem Volumen von 3,3 und 12,6 Gigawattstunden pro Jahr und Laufzeiten von fünf beziehungsweise drei Jahren unterzeichneten die Unternehmen im September 2022 und April 2023. „Dieser dritte Vertragsabschluss innerhalb rund eines Jahres spiegelt die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Iqony wider“, sagt Arved von Harpe, Geschäftsführer von Sunnic Lighthouse. „Er zeigt auch, dass es einen steigenden Bedarf an grünem Strom gibt, den wir strukturiert aus dem Solarportfolio unserer Mutter, der Enerparc AG, bedienen können.“

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