Neue App zur Ermittlung von Amortisationszeiten von Photovoltaik-Anlagen

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Kai Schuhmacher war selbst Jahr lang als Berater für Photovoltaik-Anlagen in Deutschland unterwegs. Die Frage, die alle Kunden schnell stellen, wann rechnet sich meine Photovoltaik-Anlage? Die Antwort ist von vielen individuellen Faktoren abhängig. Als pauschale Antwort wird meist eube Amortisationszeit zwischen 8 und 16 Jahren angegeben. Seine Erfahrung war, viele Berater nehmen die Berechnungen in mühsam selbst erstellten Excel-Tabellen vor, um ihren Kunden eine möglichst präzise Antwort geben zu können. Die seit Jahren auf verschiedenen Webseiten verfügbaren Online-Tools hätten Schumacher nicht so richtig überzeugt, wie er selbst sagt.

Er habe sich immer eine einheitliche und zugleich einfache Berechnungsmethode gewünscht, die er direkt beim Kunden vor Ort einsetzen könne, um Angaben zur Amortisationszeit geben zu können. Und diese hat er mit dem „Amortisator“ nach eigenen Angaben nun selbst entwickelt. Der „Amortisator“ ist als App verfügbar, zunächst im Apple-Store und demnächst auch im Google Play-Store, wie Schuhmacher erklärt. Dabei sei sie in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch erhältlich. Schuhmacher zufolge richtet sie sich explizit an Photovoltaik-Kundenberater und kosten 9,99 Euro pro Monat. Sie sei monatlich kündbar.

Doch was bekommt man dafür? Nur der App könne Kunden eine schnelle Amortisationsrechnung angeboten werden. Diese lasse sich auch an Nicht-Nutzer der App per Mail verschicken. Für die Berechnung seien Eingaben über Bedarfswerte, Leistung der geplanten Anlagengröße, Dachinformationen und Finanzierungsbedarf notwendig.

Andersherum will Entwickler Schuhmacher mit der App auch potenziellen Photovoltaik-Kunden die Möglichkeit geben, einen Kundenberater in seiner Umgebung u finden. Dazu gebe es einen integrierten Chat, über den Kunden Kontakt aufnehmen könnten. Umgekehrt sei dies nicht vorgesehen. Orientierung soll ein einfaches „Sonnen-Symbol“ schaffen, an dem die Kunden die Bewertung der bisherigen Beratungsleistungen erkennen könnten. Dies alles sei wiederum kostenlos für die potenziellen Photovoltaik-Interessenten.

 

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