Enviria und der neu gegründete Komplettanbieter für Kraftwerkslösungen Q Energy haben einen Rahmenvertrag geschlossen. Es gehe um die gemeinsame Entwicklung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 500 Megawatt Gesamtleistung in Deutschland, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Die Solarparks mit einer Leistung zwischen 2 und 70 Megawatt sollen im ganzen Bundesgebiet verteilt entstehen. Die Fertigstellungstermine seien für die Jahre zwischen 2023 und 2025 anvisiert. Nach Angaben der Unternehmen soll ein Teil der Photovoltaik-Kraftwerke förderfrei auf Merchant- oder PPA-Basis entstehen. Für andere Projekte wollten sich Enviria und Q Energy an den kommenden Ausschreibungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen beteiligen und Zuschläge sichern.
Hanwha Q-Cells hatte zu Monatsbeginn seine Kraftwerkssparte von Green Energy Solutions zu Q Energy Europe umfirmiert. Der Rahmenvertrag mit dazugehöriger Entwicklungspartnerschaft sei ursprünglich bereits im März 2022 zwischen Enviria und Green Energy Solutions geschlossen worden und gehe nun neu strukturiert an Q Energy über.
„Mit der 500-Megawatt-Pipeline haben wir bewiesen, dass Envirias zukunftsweisender Ansatz funktioniert. Wir haben die nötigen Flächen sowie das Finanzierungskapital gesichert, die Projekte strukturiert und geplant“, erklärte Gründer und CEO Melchior Schulze Brock. Q Energy hat nach Auskunft von CEO Sang Chull Chung in Europa bereits Photovoltaik-Kraftwerke mit mehr als einem Gigawatt Leistung realisiert. Zudem verfüge das Unternehmen über eine aktive Projekt-Pipeline von mehr als sieben Gigawatt für Wind- und Solarparks sowie großen Batteriespeichern. „Auf dem dynamischen deutschen Markt sind unsere Ambitionen dabei besonders hoch“, so Chung.
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