Svea Solar bietet ab sofort Mietmodell für Photovoltaik-Anlagen an

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Mit Svea Solar ist ein neues Unternehmen in dem Markt für Photovoltaik-Mietmodelle eingestiegen. Ab sofort werde auch dieses Modell neben der Kaufoption angeboten, teilte das schwedische Unternehmen am Montag mit. Ab 77 Euro monatlicher Miete könnten die Photovoltaik-Anlagen bezogen werden. Dabei werde für die Haushalte die passende Größe für die Photovoltaik-Anlage ermittelt. Die Vertragslaufzeit liege bei 20 Jahren. In dieser Zeit garantiert Svea Solar nach eigenen Angaben die Wartung und einwandfreie Funktion der Solarmodule.

Mit Vertragsende könnten die Hausbesitzer die Photovoltaik-Anlagen für einen Euro von Svea Solar erwerben. Wer bereits innerhalb der 20 Jahre kaufen wolle, könne auch dies zu einem festgelegten Preis tun. Daneben bietet Svea Solar auch an, die Anlagen um weitere fünf Jahre zu einem dann aktualisierten Betrag zu mieten. Dann bestehen weiterhin Service und Garantiemodelle für die Photovoltaik-Anlagen, die mit einem Kauf erlöschen. Die dritte Option ist, dass die Photovoltaik-Anlage nach den 20 Jahren durch Svea Solar deinstalliert wird.

Als Unterschied zum Kauf führt das Unternehmen an. Zum einen müssten die Hausbesitzer nicht die Anfangsinvestition tätigen. Zum anderen gebe es beim Mietmodell den kompletten Service und die Garantie über 20 Jahre, beim Kauf gelte die Produktgarantie nur 10 Jahre. Überdies sei der monatliche Mietpreis während der 20-jährigen Vertragslaufzeit festgeschrieben und werde nicht angepasst.

Wie rentabel das Mietmodell von Svea Solar genau ist, bleibt offen. Allgemein gilt der Kauf einer Photovoltaik-Anlage als wirtschaftlicher als die Miete. Beim Kauf geht Svea Solar – je nach persönlichen Rahmenbedingungen der Haushalte – von einer Amortisationszeit der Anlagen zwischen 8 und 13 Jahre aus „Bei einer angemieteten Anlage garantiert Svea Solar den Kunden die bestmögliche Schätzung basierend auf neuester und relevantester Expertise“, so das Unternehmen. Sicher sei, dass die Gesamtenergiekosten der Haushalte gesenkt werden könnten und diese dafür nicht in finanzielle Vorleistung gehen müssten.

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