Bayern verzeichnet Förderanträge für 55 Ladeparks mit 724 Ladepunkten

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Bayern will bis einschließlich 2023 weitere 20 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investieren. Am Montag veröffentlichte das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Bilanz des ersten Förderaufrufs des Programms „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“. Drei Millionen Euro waren für Anträge zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2021 im Fördertopf. Eingegangen sind dem Ministerium zufolge Anträge zur Förderung von 55 Ladeparks mit 724 Ladepunkten und einer Gesamt-Fördersumme von rund 4,04 Millionen Euro.

Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wertet die Resonanz als vollen Erfolg. Bayern habe in diesem ersten Förderaufruf bewusst den Aufbau von E-Ladeparks mit mindestens zehn Ladepunkten pro Ladeort gefördert und sich damit strategisch mit Blick auf die Massen-Elektromobilität positioniert. „Die klassische Einzelladesäule allein wird den künftigen Anforderungen nicht mehr genügen“, so Aiwanger. Die große Zahl der Anträge zeige den weiterhin hohen Bedarf an öffentlich zugänglichen Lademöglichkeiten. Mit der Förderung schaffe der Freistaat konsequent die Voraussetzungen, um nachhaltige Mobilität in Stadt und Land zu ermöglichen.

Der Homepage des bayerischen Ministeriums zufolge werden weitere Förderaufrufe folgen. Zurzeit wird im Rahmen des Sonderprogramms „Tourismus in Bayern – fit für die Zukunft“ der Ausbau der Ladeinfrastruktur mit rund drei Millionen Euro unterstützt. Gefördert werden E-Ladepunkte für ein- und zweispurige Elektromobile an touristischen Betrieben und touristischen Attraktionen in Bayern.

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