Erneuerbare Energien lieferten auch im Winter verlässlich Strom

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Erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Wind haben laut Eon in den vergangenen vier Monaten insgesamt 70 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom ins Netz eingespeist – genug, um zwei Drittel der Haushalte in Deutschland ein Jahr mit grüner Energie zu versorgen. Im meteorologischen Winter von Dezember bis Ende Februar waren es demnach 49 Milliarden und damit genug für knapp die Hälfte aller deutschen Haushalte.

Der Energiekonzern hat bei seiner Ökostrom-Bilanz des Winters, der zu Beginn überdurchschnittlich sonnig und gegen Ende stürmisch, schneereich und kalt war, zudem mehrere Rekorde ermittelt. In punkto Solarstrom war demnach der November besonders ertragreich. Dank überdurchschnittlich vieler Sonnenstunden seien über 1,5 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom eingespeist worden, so viel wie noch nie zuvor in einem November. Und im Januar habe die Windkraft einen Rekordwert erzielt: Sturmtief Goran, das Ende Januar über Deutschland zog, sorgte demnach mit kräftigen Böen erstmals für eine Spitzen-Erzeugung von über 46,8 Gigawattstunden Strom pro Viertelstunde.

Die Analyse beruht auf Berechnungen von Eon-Analysten aus München. Diese vermarkten auf Grundlage von Daten der Bundesnetzagentur, Wetterprognosen sowie erwarteten Energiemengen im Strommarkt rund um die Uhr und tagesaktuell erneuerbare Energien.

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