Ecoligo wirbt über Crowdinvesting 10 Millionen Euro für Photovoltaik-Projekte in Schwellenländern ein

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In den vergangenen sechs Monaten hat Ecoligo über Crowdinvesting fünf Millionen Euro für den Bau von Photovoltaik-Anlagen in Afrika, Lateinamerika und Südostasien eingeworben. Damit hat das Unternehmen aus Deutschland beim Finanzierungsvolumen die Zehn-Millionen-Euro-Schwelle überschritten. Insgesamt 2.250 Privatinvestoren haben sich bislang an Projekten von Ecoligo beteiligt. Dafür erhalten sie eine jährliche Rendite von fünf bis sieben Prozent. Bislang wurden 645.000 Euro an die Investoren ausgeschüttet.

Über die Crowdinvesting-Plattform von Ecoligo wurden bis dato 37 Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 8,2 Megawatt realisiert. Das Unternehmen rechnet vor, dass diese Anlagen über ihre Lebensdauer gut 125.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Das entspreche fast 44.000 Hin- und Rückflügen zwischen London und New York.

„Wir freuen uns unglaublich über die vielen Solarprojekte, die wir im Jahr 2020 erfolgreich umsetzen konnten. Insbesondere die Beteiligung an Crowdinvestitionen über den Jahreswechsel war enorm und hat uns unseren Meilenstein von zehn Millionen Euro Finanzierungsvolumen schneller erreichen lassen als erwartet“, sagt Martin Baart, CEO von Ecoligo.

Ende letzten Jahres hatte Ecoligo gemeldet, sein Geschäft in Südostasien auszubauen. So hat das Unternehmen den Geschäftsbereich für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Dachanlagen von RWE in Thailand, die SEA Rooftop Solar Co., Ltd., übernommen.

Transparenzhinweis: pv magazine ist Affiliate-Partner von Ecoligo. Wir stellen hier immer wieder Crowdfunding-Projekte des Unternehmens vor.

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