Wohnungsbaugenossenschaft Schwarzheide beauftragt Solarimo mit Mieterstrom-Anlagen auf zehn Gebäuden

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Die Brandenburger Wohnungsbaugenossenschaft Schwarzheide setzt voll auf Mieterstrom: Sechs Gebäude haben bereits eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Jetzt hat die Genossenschaft den Berliner Mieterstrom-Spezialisten Solarimo beauftragt, weitere zehn Gebäude an drei Standorten mit Anlagen auszustatten. Sie sollen im Laufe des nächsten Jahres fertig gestellt werden. Dann können insgesamt 337 Mieter mit Solarstrom vom Dach versorgt werden.

Die bestehenden wie geplanten Mieterstrom-Anlagen der Wohnungsbaugenossenschaft Schwarzheide kommen auf eine Leistung von insgesamt 476 Kilowatt. Zusammen erzeugen sie im Jahr rund 500 Megawattstunden Strom. Sie sparen damit jährlich 316 Tonnen CO2 ein. Wenn die Sonne nicht scheint, werden die Mieter mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft beliefert. Gegenüber dem örtlichen Grundversorgertarif können die Mieter Solarimo zufolge mit dem Angebot ihre Stromkosten um 20 Prozent reduzieren. Bei einem Verbrauch von 2500 Kilowattstunden sind das 156 Euro im Jahr.

Solarimo plant, finanziert, baut und betreibt die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Genossenschaft und kümmert sich auch um den Stromverkauf an die Mieter. „Zunächst waren wir skeptisch wegen der steuerlichen Risiken und dem ganzen Aufwand, aber das Angebot von Solarimo hat uns überzeugt.”, sagt Thomas Gehre, Vorstand der Genossenschaft. „Im Endeffekt mussten wir nur den Vertrag unterschreiben und uns um nichts weiter kümmern. Dass das Projekt auch bei den Mietern so gut ankommt, zeigt, dass dies der richtige Weg für uns als Genossenschaft ist.”

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