Forschung und Innovation als strategischer Schlüssel für erfolgreiche Energiewende

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Die Bundesregierung hat im Zuge ihres Energieforschungsprogramms rund 1,06 Milliarden Euro in die Entwicklung und Demonstration von modernen Energie- und Effizienztechnologien investiert. Dies geht aus dem am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedeten Bundesbericht Energieforschung 2019“ des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier (CDU) hervor. „Forschung und Innovationen sind der strategische Schlüssel für eine langfristig erfolgreiche Energiewende“, erklärte der Minister. Die Investitionen seien zugleich eine Stärkung der Unternehmen in Deutschland, deren klimafreundlichen Technologien weltweit gefragt seien.

So wurden die 1,06 Milliarden Euro im vergangenen Jahr verteilt.

Grafik: Bundesbericht Energieforschung 2019

„Gute Forschungsergebnisse reichen natürlich allein nicht aus, daher stehen Innovationstransfer, Vernetzung und Kommunikation im Fokus des neuen Energieforschungsprogramms. Mit den Reallaboren der Energiewende erleichtern wir zukunftsfähigen Energietechnologien den Marktzugang und wollen so schneller vom Labor zur Anwendung kommen“, so Altmaier weiter. Er versprach in Kürze diesbezüglich eine Auswahl unter den zahlreich eingegangenen Wettbewerbsbeiträgen zu treffen.

Die Reallabore sind ein Schwerpunkt in dem im September 2018 von Bundesregierung vorgelegten 7. Energieforschungsprogramm. Das neue Programm trägt den Titel „Innovationen für die Energiewende“. Es fokussiert sich der Politik zufolge auf einen beschleunigten Ergebnis- und Innovationstransfer.

Auf der Website www.enargus.de  finden sich alle laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte, die von der Bundesregierung gefördert werden. Es handelt sich dabei um das zentrale Informationssystem des Bundeswirtschaftsministeriums für die Energieforschung. Den vollständigen „Bundesbericht Energieforschung 2019“ finden Sie hier.

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