Die 7C Solarparken konnte im ersten Quartal weiter zulegen. Der Umsatz des Bayreuther Betreibers von Photovoltaik-Anlagen stieg um 28 Prozent auf gut 6,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie es am Dienstag hieß. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich sogar um 42 Prozent auf 6,15 Millionen Euro. Angaben zum EBIT machte 7C Solarparken nicht.
Insgesamt hat das Unternehmen sein Portfolio im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent ausbauen können. Insgesamt lag das Bestandsportfolio bei Photovoltaik-Anlagen mit 171 Megawatt – 17 Megawatt mehr als noch zum Jahresende 2018. Die Produktion der Photovoltaik-Anlagen legte um 48 Prozent auf 25 Gigawattstunden gegenüber dem Vorjahresquartal zu, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Neben der Erweiterung des Portfolios und den verbesserten Witterungsbedingungen habe auch eine Vergleichsvereinbarung mit einem Modullieferant positiv zum EBITDA beigetragen. Diesen Effekt bezifferte 7C Solarparken mit rund 0,6 Millionen Euro.
Das Bayreuther Unternehmen bestätigte seine Erwartungen für das Gesamtjahr. So werde ein EBITDA von mindesten 35 Millionen Euro erwartet. Dies guten Zahlen aus dem ersten Quartal seien dort schon eingepreist. In den kommenden Monaten werde 7C Solarparken sein Portfolio weiter ausbauen. Weitere Photovoltaik-Projekte befänden sich derzeit im Bau und auch Zukäufe von Anlagen seien in verschiedenen Verhandlungsstadien, hieß es weiter. Der Vorstand gibt sich daher zuversichtlich, den Ausbau des Bestandsportfolios bis Ende 2020 auf 220 Megawatt zu erreichen.
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