Wie werden wir Teil der Lösung?
Genau hier liegt unsere Chance. 7,7 Milliarden Menschen sind das Problem. Die Frage heißt: Wie werden wir Teil der Lösung?
Soeben haben in Bayern 1.8 Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ gezeigt wie man einer Landesregierung Beine macht und sie in Bewegung bringt. Selbst ein erzkonservativer Ministerpräsident Söder spricht jetzt plötzlich von mehr Ökolandwirtschaft, von Artenschutz und von Klimaschutz – lauter Themen, die er im Wahlkampf noch verdrängt hatte. Die stimmen für die Grünen haben sich verdoppelt.
Oder: Ohne eine aktive Anti-Atombewegung hätte die CDU/CSU/FDP-Bundesregierung 2011 nach der Fukushima-Katastrophe nicht das Ende der Atomenergie in Deutschland beschlossen.
Oder: Auf die Proteste von tausenden jungen Menschen, die seit Monaten Freitag für Freitag die Schule schwänzen und statt dessen für Klimaschutz demonstrieren, muss auch eine deutsche Bundeskanzlerin reagieren.
Oder ein ganz starkes Beispiel für erfolgreiches Bürger-Engagement: Michail Gorbatschow sagt in unserem gemeinsamen Buch „Nie wieder Krieg: Kommt endlich zur Vernunft“: „Ohne die Friedensbewegung in den Achtzigern hätte ich meine atomare Abrüstungspolitik gegenüber meinen Hardlinern nicht durchsetzen können“.
Vielleicht konnte dank der Friedensbewegung der drohende Atomkrieg abgewendet werden. Vielleicht leben wir sogar nur deshalb noch. In den USA gab es damals in Reisebüros Plakate, auf den zu lesen war: „Besucht Europa solange es Europa noch gibt“.
Demokratie bedeutet also mehr als nur alle vier Jahre ein Kreuz auf dem Wahlzettel zu machen. Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist von wenigen Aktivisten angeschoben worden. Die neuen weltweiten Freitagsdemonstrationen sind dem Engagement und der Ausdauer einer einzigen 16-jährigen Schülerin aus Schweden zu verdanken.
Von solch positiven Beispielen lassen sich auch die Autoren des soeben erschienenen Handbuchs „Klimawende von unten“ inspirieren, welches vom Umweltinstitut München publiziert wurde. Das Buch zeigt, dass und wie viele Bürgerinnen und Bürger in München und anderswo seit Jahren erfolgreich mehr Klimaschutz von ihren Lokalpolitikern fordern.
Das war der Fall beim Bürgerentscheid „Raus aus der Kohle“. Das Motto hieß: „Klimaschutz statt Kohleschmutz“. Daraufhin entstand auch in Hamburg die Initiative, die jetzt den Kohleausstieg bis 2030 schaffen will statt wie die Bundesregierung bis 2038. Es ist absehbar, dass sich viele solcher Initiativen jetzt bilden werden und wir den Kohleausstieg bald schaffen.
Technisch ist das durch den rascheren Ausbau der erneuerbaren Energien überhaupt kein Problem. Auch die Industrie signalisiert, dass sie dabei mitmachen wird. Es kommt einzig darauf an, dass die Bundesregierung den politischen Rahmen für den raschen Ausstieg schafft anstatt die Erneuerbaren auszubremsen.
Eine Zivilgesellschaft, die vor acht Jahren ihre Regierung zum Atomausstieg getrieben hat, schafft es auch, durch Engagement und Druck von unten hierzulande den Kohleausstieg bis 2028 oder 2030 durchzusetzen.
Dafür brauchen wir nur zwei Voraussetzungen: Erstens daran glauben und zweitens, sich dafür engagieren. Eigentlich ganz einfach: wir müssen es nur wirklich, wirklich wollen.
- Hier finden Sie das Handbuch „Klimawende von unten“ im PDF-Download
- Mehr Informationen: www.klimawende.org
— Der Autor Franz Alt ist Journalist, Buchautor und Fernsehmoderator. Er wurde bekannt durch das ARD-Magazin „Report“, das er bis 1992 leitete und moderierte. Bis 2003 leitete er die Zukunftsredaktion „Zeitsprung“ im SWR, seit 1997 das Magazin „Querdenker“ und ab 2000 das Magazin „Grenzenlos“ in 3sat. Die Erstveröffentlichung des Beitrags erfolgte auf www.sonnenseite.com. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion(at)pv-magazine.com
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Und mancher „Umweltaktivist“ fliegt dann alle 4 Woche zur Freundin nach Kalifornien. Oder viele grüne Vielflieger die den Menschen „Wasser“ predigen aber selbst „Wein“ in vollen Zügen genießen. und Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose
Jeder sollte seinen Beitrag leisten – bitte.
Über andere lästern hilft nicht weiter…
@Klaus Grün
Was möchten sie nun mit diesem Kommentar aussagen?
Das wir erst dann selbstständig aktive werden sollen bis auch der letzte selbsternannte „Umweltaktivist“ sich vorbildlich verhält?
Soll ich meine Eigenverbrauch PV-Anlage wieder abbauen weil ich Gemüse in Plastikverpackung kaufe, in den Urlaub fliege oder einen Kaminofen betreibe?
Jeder Mensch sollte sich eigene Gedanken über seinen Anteil am Klimaschutz / an der Umweltverschutzung machen. In einer Demokratie ist das ja auch möglich und gewollt.
Aber auf die vermeintlichen Verfehlungen der Anderen zu zeigen bringt uns in der Diskussion um die demokratischen Möglichkeiten jedes Einzelnen Bürger nicht weiter.
Sind sie bereits Teil der Lösung?
Ritzrau sagt.
Was möchten sie nun mit diesem Kommentar aussagen?
@ Ritzrau
Wie an vielen anderen Stellen hier im Forum weiter nichts, als seinen Frust über die Energiewende zum Ausdruck zu bringen.
Herr Grün, ist hier mit zwei mysteriösen Freunden, für diejenigen unterwegs, die mit der Energiewende Ihre Felle davon schwimmen sehen.
Diese kleine „Abreaktion“ sollte man Ihnen gönnen.
Ach Herr Diehl, die Felle werden kleinen Photovoltaik-Büros wie das von einem ihrer Verwandten davon schwimmen wenn der 52 GW- Deckel bleibt , weil dann noch vor der nächsten Bundestagwahl , die feste Vergütung nach §49 EEG für Dachanlagen ausläuft und auch der BSW geht davon aus dann nur noch wenige hundert MW in dem Segment realisiert werden weil sich dann Netzeinspeise von Strom aus Dachanlagen nicht mehr rechen wird.
Der Mensch ist leider ein Herdentier und schwer aus seiner Komfortzone herauszubringen.
Dazu kommt, dass wir Deutschen ein Volk der Gehorsamen (Obrigkeit hat immer recht) und Rechtfertiger sind – das es Deutschland in der Energiewende trotzdem soweit gebracht hat, grenzt ja fast an ein Wunder.
Der Strom kommt aus der Steckdose – das Bier aus dem Zapfhahn – die Brezel vom Bäcker, das wissen wir doch alle. Das Leben ist doch so schön einfach…noch.
Herr Vandermelch die „Energiewende“ hat doch nur deshalb in Deutschland ein so hohen Anteil von EE im Stromsektor wie in keinem anderen großen Industrieland, weil EE über das EEG zu Lasten der Endverbraucher gefördert wurde. Trotzdem liegt Deutschland bei den CO2-Emissionen deutlich schlechter als zum Bespiel Frankreich und England , weil es wegen Merkels Atomausstieg sehr viel Kohle in der Grundlast hat , während die in Frankreich aus AKW#s kommt. Und gerade die Entwicklung der Photovoltaik in Deutschland zeigt doch die sehr stark von der zu warteten Kapitalrendite durch diese Förderung abhängt. Und sie werden sehen wenn der 52 GW- Deckel bleibt dann wird die Förderung von Dachanlagen die eine feste Vergütung nach §49 EEG noch vor der nächsten Bundestagswahl auslaufen, und sie werden sehen das dann im Dachalgen Segment nicht mehr sehr viel laufen wird, weil sich dann nur noch Dachanlagen mit sehr hohem Eigenverbrauch rechnen werden .
Robert Vanmelch sagt.
das es Deutschland in der Energiewende trotzdem soweit gebracht hat, grenzt ja fast an ein Wunder.
@ Robert Vanmelch.
Da haben Sie wohl Recht. Die Energiewende muss von ganz unten kommen, hat der leider all zu früh verstorbene Hermann Scheer, bei all seinen Vorträgen gefordert. Wenn wir auf die da oben warten wollen, wird das nichts. Die da oben heißt, auf diejenigen warten, für die der Klaus Grün hier unterwegs ist.
Und wenn die folgenden Berater nicht zu viel Einfluss auf die Politik hätten, wären wir schon viel weiter.
Schauen Sie mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Denen verdanken wir eine viel zu hohe, artfremd aufgeblähte EEG Umlage, und die Tatsache, dass wir die Klimaziele nicht erfüllen können.
Schauen Sie mal, wie nach 2010 die von Lobbyisten konstruierte EEG Neuordnung den Export von Kohlestrom forciert hat.
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Wir verdrängen bei unseren Nachbarn deren Dreckschleudern, der Dreck bleibt bei uns, und wie müssen uns vorhalten lassen, dass wir die Klimaziele nicht erfüllen können.
Der Ex Chef vom Fraunhofer Institut hat die EEG Änderenung 2010 im folgenden Video auf den Punkt gebracht.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Nun achten Sie mal drauf, wie angesichts dieser Daten und Fakten fundierten Tatsachen der Klaus Grün, mangels Gegenargumenten, die Forums Netiquette mit Füßen tritt, und polemisierend und beleidigend – allerdings nicht auf mich wirkend – auf die Bühne stürzt.
Herr Diehl , das diese Äpfel-Bieren-Vergleiche aus der Grafik im Video wenig Sinn machen wurde ihnen doch schon X-Fach aufgezeigt. Da zu keiner Zeit die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher um zulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom , macht diese Gegenüberstellung der Entwicklung der EEG-Umlage mit der Summe der gezahlten Vergütungen wenig Sinn. Und hier verschweigt Herr Weber bei seinen Äpfel-Birnen-Vergleichen auch, das durch den starken Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013, mit zu derzeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen ( Ende 2013 lag der Durchschnittswerte noch bei 32,5 Cent für eine KWH aus Photovoltaikanlagen die übers EEG gefördert wurden ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ) , die mittleren Kosten für eine KWh aus EEG geförderten Anlagen stark angestiegen waren und sich von Ende 2008 bis Ende 2013 um rund 4 Cent erhöht hatten, und dadurch die Differenzkosten viel stärker anstiegen , als die Grafik von Herrn Weber vorzugaukeln versucht. Und hier noch einmal die Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , mit der Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie, die aufgezeigt wer der große Kostentreiber der Umlage in diesem Zeitraum war. Die Tricksereien von Herr Weber , der übrigens von 2011 bist zur Insolvenz im Aufsichtstrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war, haben auch niemand bei den Novelle des EEG von 2014 und 2017 beeindruckt. Und nach dem die im Jahr 2012 im EEG in §49 eingeführte Zubau abhängige Degression(auch unter der Bezeichnung „atmender Deckel“ in der Öffentlichkeit bekannt) die Überförderung der Photovoltaik bis 2014 so weit abbaute, das die für Renditeorientierte Dacheigentümer weniger attraktiv wurde, sank der Zubau von PV im Jahr 2014 zum ersten Mal seit 2008 wieder unter den Zubau-Korridor aus §49 auf weniger auf ein Drittel des Zubauwertes der in 3 Boom-Jahren 2010 bis 2012 in Folge der hohen Überförderung von PV , der Betreibern von Dachanlagen in diesen Jahren zweistellige Renditen mit 20 Jahren Garantie durch das EEG versprach. In der Folge ist die EEG-Umlage dann nach 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ( Quelle ‚Netztranparenz EEE-Umlagen-Übersicht‘ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ),und auch mittlerweile kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und daran ändert auch das ständige Wiederholen ihrer Märchen hier nichts !
Sehr geehrter Herr Alt,
so gerne und auch durchaus aufgewühlt ich jeden ihrer Beiträge verfolge, bin ich mittlerweile zu einer weiterführenden Erkenntniss gekommen.
Der Ausbau der Sonneneinergie wird systembedingt an ihre Grenzen stoßen. Ehtisch gesehen sollten wir keine Ackerflächen für die Energiegewinnung zu bauen.
Windkraft wird eine gewisse abr wenig kalkulierbare Rolle spielen, jedoch auch aus wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Günden begrenzt; mit Sicherheit in Ihrer Kapazität endlich.
Bio-Energie ist ebenso aus versch. Günden nicht unendlich ausbaufähig.
Ja, wir brauche die Energiewende, gerne auch von unten, aber bitte mit von system-Architekten und maßgeblich von Politik initiierten Leitlinien. Jeder, der es kann, sollte eine Dachfäche mit Sonnenkollektoren belegen.
Eine mittlerweile stattfindende Überschüttung des Strompreises mit Zusatzkostenanteilen, die gefühlt nur auf die Erneuerbaren zurückzuführen ist, wird auf Dauer nicht zukunftsfähig sein. Vollkommenes Versagen vom zuständigen Ministerium.
Wie wird denn unser Ernergiemarkt 2038 oder in den Jahren danach ausssehen? Ich befürchte kein Kaos, aber eine nicht zu zügelnde Preis und Technikentwicklung in Richtung der einen oder anderen Vertiefungsrichtung mit nicht zu erklärenden Folgen.
Wo finde ich Beitrage von öffentlichen oder geförderten Forschungseinrichtungen, die eigentlich längst mit der Entwicklung von tragfähigen und zukuftfähigen Konzepten unser Energielandschaft beauftragt sein sollten? Fehlt den vermeintlichen Auftraggebern die Vision?
Wir können uns noch so stark dafür einsetzen, die Produktion der Erneuerbaren weiter hoch zu treiben; sie wird tageszeitlich, saisional und durch Sonderereignisse und bestimmte Wettererignisse immer begrenzt sein und damit ein mahl oder weniger grosses Nischen-Produkt bleiben.
By the way: In den bisherigen Berechnungen wurde meines Wissens die Umstellung des Verkehrs von Öl auf E-Technik nur marginal oder auch gar nicht berücksichtigt.
Wir sollten auf eine Systemumkehr der Stromversorgung hindrängen, die die begrenzte Verfügbarkeit der zuküftigen Stromproduktion auch ausreichend beim Verbraucher berücksichtig!
Jeder Abnehmer sollte je nach Verfügbarkeit des E-Netzes, gerne minütlich wechselnd, einen mehr oder weniger hohen Strompreis zahlen. Damit wäre eventuell ein Einsatz von intelligenten Stromzähler sinnvoll und gerechtfertigt. Nicht der Einsatz der Waschmascine, sondern die Bezugskosten werden gesteuert. Ja, das wird dauern!
Die Unternehmen werden sehr schnell dazu kommen, sich mit der Anschaffung von internen Stromspeichern gegen eine zu große Volantität der Strombezugskosten zu schützen, oder auch Alternativen für eine alternative Energiebereitstellung zu überlegen.
Die Speicherung der E-Arbeit nur für die Lagerung von Photovoltik-Strom wäre nur der Anfang
Insgesamt eine Reduktion der bereitzustellenden E-Leistung im Bereich von 15-20% wäre denkbar. Keinerlei Vorhaltung von Reservekapazitäten, die recht teuer sind.
Eine Sonderregelung als Schutz für privat Verbraucher wäre in den ersten 20-30 Jahre denkbar.
Wie auch immer, wir brauchen angeschoben Konzepte, die von der Politik initiiert werden; keine der Lobbiisten einzelner Interessensgruppen.
Sonne stellt zwar keine Rechnung, ist aber nachts auch zuküftig nicht nicht verfügbar.
Wir brauchen weiterhin Solar als Beipack, aber neben einem neu zu entwickelden Konzept der Energieversogung schlecht hin.
Bin gespannt auf hoffentlich weiterführende Diskussionen..
VG
Thomas
Thomas sagt:
Wie auch immer, wir brauchen angeschoben Konzepte, die von der Politik initiiert werden; keine der Lobbiisten einzelner Interessensgruppen.
Sonne stellt zwar keine Rechnung, ist aber nachts auch zuküftig nicht nicht verfügbar.
@ Thomas.
Alles schön und gut was Sie schreiben, aber so lange die politischen Initiativen von den folgenden Beratern ausgehen, werden da Konzepte eher gebremst, als angeschoben , oder zu mindestens in eine bestimmte Richtung geleitet.
Sieh hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Die Lakaien der „Bremser“ sind doch zur Gehirrnwäsche schon in Foren und Blöggen wie hier z.B. unterwegs.
Verfolgen Sie doch mal die Beiträge der Diskutanten Klaus Grün, Bernd Taler, oder Peter Graf.
Wenn man sich die Prioritäten, so wie Sie, schon sortiert hat, dann wird man damit weitermachen, die Verhältnismäßigkeiten zwischen Kosten und umweltgerechtem Anspruch abzuwägen.
Dafür wurde durch die Gesetzgebung ein Transparenzanspruch der Bürger gegenüber großen Versorgereinheiten und Institutionen geschaffen, welcher notwendig bleibt, um sich mit den eigenen Bedürfnissen innerhalb dieser Gesellschaft zu positionieren und engagieren zu können.
Dabei passt nicht alles für jeden und manche Priorisierung wünscht man sich mit größerer Betonung der dezentralen Kraftwerks- und Netzstrukturen, sowie einen günstigeren Grundversorgungstarif, welcher nicht durch die Energiewendekosten belastet sein müsste.
Das Austarieren der Möglichkeiten und die zukünftigen Entwicklungen gerecht, werdende Entscheidung für oder gegen technische Möglichkeiten wird oft Experten beanspruchen, obwohl Wählerinnen und Wähler die grundlegende Wahl treffen, welche im politischen Rahmen die Engagierten der Parteien in diesem Land vorbereiten.
Die Beratungstätigkeit der Großindustrie im politischen Bereich andererseits auch dokumentiert durch die Massenmedien. Stärker oder auch zurückhaltender, je nachdem wieviel grüner Idealismus die Menschenfreundlichkeit in den Vordergrund rückt.
Die Wahl der Stromtarife und damit der erwünschten Technologie ist dann der Rahmengesetzgebung schon nachgelagert.
Greenpeace Energy könnte man als intelligenten Mittelweg dazu erwähnen, ebenso wie EWS Schönau, Lichtblick, Naturstrom. (Wasserkraft: Polarstern und Naturenergie).
Nun muß man überlegen wie man mit den Anteilen an Grauenergie in der Zukunft umgehen will.
Auf diese moderne Form des Ablasshandels, von sogenannten Ökostromanbietern , die Strom, der nicht über das EEG gefördert wird, vor allem aus Wasserkraftwerken im Ausland zu kaufen, der noch dazu wenn er aus Norwegen zugekauft wurde, physisch gar nicht nach Deutschland kommt, fällt doch nur ein überschaubare Anzahl von Stromverbrauchern herein.
Wenn Sie die weitestreichenden Ansprüche an die Qualität der Energiewende setzen, werden Sie damit den größten Teil der gemäßigten Zustimmenden verlieren, wenn sich Profitinteressen an deren Kostengrenze für einen Teil der Lebenshaltungskosten annähern.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kostrom#T%C3%9CV_S%C3%9CD_EE02 konkurriert im Ökostromsegment mit (saisonaler) Zwischenspeicherung, Lastverschiebung, Effizienzverbesserung oder Kraftwerksüberkapazitäten (ob wetterbedingt im Inland oder grenznah anliegend oder als durchleitend eingeplant). Flexibilität ist dabei keine einseitige Forderung gegenüber den Bürgern und der Arbeitnehmerseite.
Green&peace
@Echo : Vielleicht sollte einfach den verlinkten Artikel bis zum Schluss lesen „Viele Angebote dienen dem Greenwashing des Angebots oder sollen zum Stromanbieterwechsel verleiten. Diese Geschäftspraktik betreiben die meisten Stromanbieter. Einige Passagen in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie erlauben es den Anbietern Stromprodukte als Ökostrom zu verkaufen, die keine fördernde Wirkung auf den Ausbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbaren Quellen haben. Dabei ist der Hauptzweck und das Ziel der Richtlinie, eigentlich eine Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen zu fördern. Stattdessen werden mit Hilfe eines verpflichtenden Handels mit sogenannten Herkunftsnachweisen (speziell RECS) vorgebliche Ökostromprodukte legitimiert. Diese Nachweise weisen nur nach, dass Strom, der ohnehin irgendwo in Europa schon aus erneuerbaren Quellen (zumeist seit langem betriebenen Wasserkraftwerken) in das Stromnetz eingespeist wird, statistisch dahin verschoben wird, wo Ökostrom nachgefragt wird. Diesen Nachweisen fehlt nachweislich eine fördernde Wirkung auf die Energiewende. So erstellte Ökostromprodukte weichen fast vollständig oder in jeglicher Hinsicht von den Kaufmotiven ab, weshalb Verbraucher Ökostrom nachfragen „
Klaus Grün sagt:
Da zu keiner Zeit die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher um zulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom , macht diese Gegenüberstellung der Entwicklung der EEG-Umlage mit der Summe der gezahlten Vergütungen wenig Sinn.
@ Klaus Grün
Wo wird den in der Grafik die volle Einspeisevergütung umgelegt.???
Umgelegt wird seit 2010 die rein „Nummerische“ Differenz zwischen Börsenpreis und EE Vergütung, das ist doch der Trick, mit dem die Umlage seit 2010 so abrupt nach oben getrieben wurde..
Sie wissen doch, seit 2010 besteht die Umlage aus der Differenz- der Nummerischen“ wohlgemerkt — zwischen Börsenpreisen, sprich Strom Beschaffungskosten, und Vergütungen.
Je mehr die Börsenpreise sinken, und die Versorger billigen Strom beschaffen können, desto mehr Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Der Prof. weiß schon von was er spricht, wenn er das größte Schweinerei der Energiewirtschaft nennt.
Herr Diehl , offensichtlich sind sie selbst mit hören und verstehen von dem Video von ihrem Freund Weber überfordert , würde er dort die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom der Entwicklung der Umlage gegenüberstellen , dann sehe dass völlig anders aus. Und das der Börsenpreis in den Jahren 2010 und 2011 gestiegen ist wurde ihnen doch auch schon x-fach mit den „Energy Charts“ vom Fraunhofer ISE belegt auch wenn sie das beharrlich ignorieren, hier noch einmal der link dazu https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all . Im übrigen steigen die Börsenpreise auch seit 2017 wieder und sind aktuell höher als im Jahr 2009 wo nach ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein .Und an diesen Tatsachen ändert auch das ständige , schon fast an Debilität grenzende Wiederholen dieses Unfugs nichts!
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl , offensichtlich sind sie selbst mit hören und verstehen von dem Video von ihrem Freund Weber überfordert , würde er dort die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom der Entwicklung der Umlage gegenüberstellen , dann sehe dass völlig anders aus.
@ Klaus Grün.
Warum soll er etwas gegenüberstellen was gar nicht praktiziert wird.?????
Er stellt das gegenüber was tatsächlich praktiziert wird. Das ist doch der Grund seiner Kritik.
Praktiziert wird die rein „Nummerische“ Differenz zwischen Börsenpreisen und Vergütungen als EEG Umlage. Und genau das stellt der Prof. mit der Grafik dar, und nennt es größte Schweinerei der Energiewirtschaft , weil eine „Nummerische“ Differenz und Differenz“Kosten“ ein himmelweiter Unterschied ist.
Den Taschenspielertrick erkennen Sie doch schon daran, dass die Vergütungen sich verdoppelt haben, während in dieser Zeit sich die Ausgaben für diese Vergütungen Verfünffacht haben.
Schauen Sie sich es noch mal genau an, was der Prof. gegenüberstellt, und Sie werden erkennen müssen wer hier was nicht versteht, oder verstehen will..
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Nun Herr Diehl offensichtlich können sie auch nicht lesen . In der Überschrift zu der von Herrn gezeigten Grafik steht „Entwicklung der Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber und der Entwicklung der EEG-Umlage für Haushalte und Mittelstand“ . Das es sie intellektuell überfordert zu verstehen , das zu keiner Zeit die vollen Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber über das EEG auf die Differenzkosten umzulegen waren sondern seit es das EEG gibt, immer nur die die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom , ändert nichts daran das dieser Äpfel-Birnen-Vergleich von Herr Weber wenig Sinn macht . Und es ändert auch nichts an der Tatsache , die ich meinen in meinem Post vom 11. März 2019 um 15:37 Uhr mit seriösen Quellen , aufgezeigt habe das Herr Weber hierbei auch verschweigt das durch den starken Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013, mit seinerzeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen die mittleren Kosten für eine KWh aus EEG geförderten Anlagen stark angestiegen waren und sich von Ende 2008 bis Ende 2013 um rund 4 Cent erhöht hatten , was höher ist als der Börsenpreis von 2009 wie sie den „Energy Charts“ vom Fraunhofer ISE entnehmen könnten. Die Tricksereien von Herr Weber , haben auch niemand bei den Novellen des EEG von 2014 und 2017 beeindruckt. Und nach dem die im Jahr 2012 im EEG in §49 eingeführte Zubau abhängige Degression die Überförderung der Photovoltaik bis 2014 so weit abbaute, das die für Renditeorientierte Dacheigentümer weniger attraktiv wurde, sank der Zubau von PV im Jahr 2014 zum ersten Mal seit 2008 wieder unter den Zubau-Korridor aus §49 auf weniger als ein Drittel des Zubau-Wertes der in 3 Boom-Jahren 2010 bis 2012 erreicht wurde in Folge der hohen Überförderung von PV , der Betreibern von Dachanlagen in diesen Jahren zweistellige Renditen mit 20 Jahren Garantie durch das EEG versprach. In der Folge ist die EEG-Umlage dann nach 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ( Quelle „Netztranparenz EEE-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ), und auch mittlerweile kaum noch ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Und an diesen Tatsachen ändern ihre substanzlosen Sprüche und Blödeleien, mit denen sie das Forum hier zumüllen, nicht das Geringste ! Aber ernst nehmen kann ich so jemand , der sich hier so gut lächerlich macht wie er kann ,und nicht einmal in der Lage ist Überschriften von Grafiken, die er selbst verlinkt hat zu lesen und zu verstehen.
Machen Sie nicht so viel ablenkende Worte.
Kommen wir zu dem was Sache ist, und für jeden hier sichtbar, eindeutig aus der Grafik vom Prof. hervor geht.
Die EE Vergütungen haben sich lediglich verdoppelt, während in dieser Zeit die da für vorgesehenen Kosten sich „Verfünffacht“ haben.
Ein Taschenspielertrick mit dem die EEG Umlage abrupt nach oben getrieben wurde.
Hier, für jeden mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar
Herr Diehl , auch das ständige wiederholen von diesem Beitrag ändert nichts daran das zu keiner Zeit die vollen Auszahlungen an die EEG-Anlagenbetreiber über das EEG über die Umlage umzulegen waren, sondern seit es das EEG gibt, immer nur die die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom umzulegen waren, und auch nichts daran das dieser Äpfel-Birnen-Vergleich von Herr Weber daher wenig Sinn macht . Und auch an den anderen von mir in meinem letzten Post genannten Fakten , ändert das Wiederholen von diesem Unfug nichts . Über diese fast 5 Jahre alten Tricksereien von Herrn Weber redet heute außer ihnen auch kaum noch einer , auch die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche nicht . Und daran ändert auch das ständige Wiederholen von diesem Trickserei von Herrn Weber hier im Forum nichts. Da von ihnen auch keine Ernst zu nehmenden neuen Argumente zu diesem Thema zu erwarten sind, beende ich dass Thema jetzt, weil es wenig Sinn ihnen immer die gleichen Argumente zu nennen, die sie beharrlich ignorieren und das Forum dann endlos mit ihrem Unfug und ihren Blödeleien ohne jegliche Substanz zumüllen
Geben Sie sich keine Mühe Herr Grün, es kann sich ja jeder der hier noch mitliest selbst das Video zu Gemüte führen, und Ihre „Trollischen“ Komentare dazu bewerten.
Herr Diehl ,falls hier überhaupt noch jemand mitlesen sollte und der lesen kann, kann er der Überschrift in der unter ihrem vorhergehenden Beitrag sichtbaren Grafik entnehmen das dort als Überschrift steht „Entwicklung der Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber und der Entwicklung der EEG-Umlage für Haushalte und Mittelstand“ , da aber zu keiner Zeit die vollen Auszahlungen an die EEG-Anlagenbetreiber über das EEG über die Umlage umzulegen waren, sondern seit es das EEG gibt, immer nur die die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom umzulegen waren, macht dieser Äpfel-Birnen-Vergleich von Herr Weber daher wenig Sinn macht, und das sollte jeder halbwegs intelligente Leser auch erkennen ohne das er sich das Video mit fast 5 Jahre alten Tricksereien von Herr Weber über die heute außer ihnen auch kaum noch einer redet , auch die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche nicht!
Sehr geehrter Herr Grün
Sehr geehrter Herr Diehl
Ist das jetzt Ihre wirkliche Erfüllung? Das Ganze ließt sich wie ein Jahrmarktstreiben an einem besseren Stammtisch. Sind Sie das wirklich????
Gibt es von Ihne auch etwahige produktive Beiträge als Handlungsanweisung oder auch Verbesserungen für unsere Politiker als die entscheidenden Handlungsbevollmächtigten; bitte etwas strukturiert?
Die Köppe einschlagen könnten Sie doch bitte auch außerhalb dieses Blocks.
Danke
Thomas
@ Thomas.
Die Redaktion hier gibt der Meinungsfreiheit oberste Priorität, was ich gut finde.
Wenn dann Meinungsfreiheit, von dem Herrn Grün ausgenutzt wird, um hier eine bestimmte Richtung der Energiewende zu vertreten, und dabei Daten und Fakten der Realität vernebelt werden, kann das nicht unwidersprochen bleiben.
Von verschiedenen Diskutanten wurde der Herr Grün ja schon als Troll bezeichnet, und gefordert ihn hier auszuschließen.
Dass diese Diskussionen dann auf Stammtischniveau sinken, ist alleine dem Herrn Grün zuzuschreiben, wenn er mangels Argumente auf Polemik ausweicht und gegen die Forums Netiquette verstößt. Vergleichen Sie doch mal den Wortlaut unserer Beiträge. Von mir aus ist noch nicht ein Schlag auf des anderen Kopf ausgegangen.
Ich bleibe dabei, so lange der Herr Grün hier seine Meinung kund tut, werde ich ihm ruhig und sachlich widersprechen, wo es nötig ist.
Besonders bei der Tatsache, dass seit der EEG Neuordnung 2010 sich die Kosten ( Vergütungen ) für EE Anlagenbetreiber nur verdoppelt haben, während in dieser Zeit die dafür benötigte Kosten ( EEG Umlage ) sich verfünffacht haben.
Schauen Sie das bekannte Video an.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Unter anderen eine Tatsache die Herr Grün unbedingt zerreden will, und dabei dem Prof. Weber noch Taschenspielertricks unterstellt.
Ps.
Thomas sagt:
Gibt es von Ihnen auch etwahige produktive Beiträge als Handlungsanweisung oder auch Verbesserungen für unsere Politiker als die entscheidenden Handlungsbevollmächtigten; bitte etwas strukturiert?
@ Thomas
Da haben Sie meine Beiträge offensichtlich nicht genau gelesen, oder verstanden.
Die bestehen doch größten Teils aus Kritik an Handlungen von Politikern, wo sie sich von Lobbyisten über den Tisch haben ziehen lassen, wie bei der EEG Neuordnung 2010. die der Prof. in seinem Video größte Schweinerei der Energiewirtschaft nennt.
Herr Diehl auch wenn es sie intellektuell überfordert zu vertehen, das zu keiner Zeit die vollen Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber über das EEG auf die Differenzkosten umzulegen waren sondern seit es das EEG gibt, immer nur die die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom , ändert das nichts daran das dieser Äpfel-Birnen-Vergleich von Herr Weber , bei denen er Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber und EEG-Umlage für Haushalte und Mittelstand gegen überstellt wenig Sinn macht .Über diese fast 5 Jahre alten Tricksereien von Herrn Weber redet heute außer ihnen auch kaum noch einer , auch die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche nicht . Und daran ändert auch das ständige Wiederholen von diesem Trickserei von Herrn Weber hier im Forum nichts !
Klaus Grün.
Herr Diehl auch wenn es sie intellektuell überfordert zu vertehen, das zu keiner Zeit die vollen Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber über das EEG auf die Differenzkosten umzulegen waren sondern seit es das EEG gibt, immer nur die die Summe der Differenzkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom ,
@ Kaus Grün
Wo legt denn der Prof. die volle Auszahlung ( Vergütungen ) zu Grunde.???.
Wenn es die vollen Auszahlungen ( Vergütungen, gelbe Balken ) wären die er als Umlage darstellt, hätte sich die Umlage ja nur verdoppelt, und nicht „Verfünffacht“
Kann doch jeder sehen auf der Grafik
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Wenn die vollen Auszahlungen zu Grunde liegen würden, müsste die Umlagenkurve fast parallel zu den gelben Balken verlaufen und hätte sich nur verdoppelt. anstatt Verfünffacht.
Verfünffacht hat sich die Umlage, weil seit 2010 die „Nummerische“ Differenz zwischen Börsenpreisen und Vergütungen als Umlage gilt.
Und da „Nummerische“ Differenz und Differenz“Kosten“ ein himmelweiter Unterschied sind, kommt der Taschenspielertrick auf dem EEG Konto monetär ans Tageslicht, weil da durch über eine zu hohe Umlage, Milliarden eingehen, für die es keine Ausgaben gibt.
Über 5 Milliarden haben sich unterdessen wieder angesammelt, für die die Verbraucher Strafzinsen zahlen müssen.
https://www.iwr.de/news.php?id=35806
Jetzt machen Sie sich bitte nicht lächerlich und nennen die Milliarden wieder Prognoseabweichungen.
Herr Diehl , jeder der lesen kann sieht das über der Grafik , dort steht „Entwicklung der Auszahlungen an EEG-Anlagen-Betreiber und EEG-Umlage für Haushalt und Mittelstand“ daran ändern auch ihre Wortlauberein von „Nummerische“ Differenz und Differenz“Kosten nichts.
Wobei sie schon einmal sagen sollten was sie unter „DifferenzKosten“ verstehen , und auch belegen sollten ,aus welcher rechtlichen Reglung im EEG vor 2010 ihre Definition ableiten lässt
Thomas sagt:
Die Köppe einschlagen könnten Sie doch bitte auch außerhalb dieses Blocks.
Danke
Hallo Thomas.
Sie sollten sich mehr mit der Realität vertraut machen.
Vertraut machen mit der Tatsache, dass die Energiewende immer noch auf der Basis eines „Kalten Krieges“ zwischen zwei Systemen stattfindet.
Die maßgebenden Akteure kämpfen leider auf der konträren Seite der Energiewende.
Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Institutionen, die der Energiewende wohl gesonnen sind, wie z. B. der Solarförderverein in Aachen, machen diese Kontrahenten – von Insidern so genannten Energiewendebremsern – und deren Aktivitäten deutlich.
Hier eine ganz aktuelle Veröffentlichung.
https://mail.google.com/mail/u/0/?tab=rm#inbox/FMfcgxwBWBCRhQkwzjjXvnCQgqzWWCJF
Zitat.
Alles übertrieben? Hier nur einige dieser Rohrkrepierer der jüngeren Vergangenheit: Grünstromprivileg, Ausschreibung, atmender Deckel, 52 GW-Deckel, EEG-Umlage für Eigenverbrauch, Berechnungsformel der EEG-Umlage, gescheiterter C02-Handel, doppelte EEG-Umlage bei Batteriespeicher, ständige außerplanmäßige Kürzungen und Änderungen, Gesetzesänderungen im Eiltempo, die gesamten Deformierungen des EEG, BaFin-Prospektierungspflicht, Mieterstrommodell etc.
Die Krönung des Ganzen ist jetzt das Marktstammdatenregister, welches in meinen Augen nichts anderes als eine Straf-Aktion gegen alle EE-Betreiber ist! Gut 1,5 Mio. Einspeiser werden jetzt gezwungen, nochmals ihre Anlage zu melden, ansonsten droht ein Stopp der Vergütungen. Völlig überflüssig: Alle relevanten Daten sind bei den Netzbetreibern vorhanden und könnten mit geringem Aufwand an die Bundesnetzagentur gemeldet werden (passiert ja ohnehin schon im Zuge der EEG-Umlagen-Berechnung). Man stelle sich vor, alle Handynutzer müssten ihr Handy und ihre SIM-Karte nochmals bei der Bundesnetzagentur anmelden! Zitat Ende.
Oder hier: https://www.pv-magazine.de/2018/06/14/ist-dem-wortlaut-des-eeg-noch-zu-trauen/
Wenn dann Leute, wie Klaus Grün, Bernd Taler, oder Peter Graf, für diese Bremser hier im Forum unterwegs sind, und versuchen dies alles zu vernebeln oder schön zur reden, dann muss dem auch hier im Forum widersprochen werden. Wer hier die sachliche Diskussionsbasis verlässt, und Köpfe einschlägt, können Sie doch an der Wortwahl der genannten Herrn erkennen.
Sie kennen doch sicher die Redensart, „Wer schreit hat Unrecht“
Herr Diehl ,
das ist doch verloren Liebesmüh. nachdem sie das Forum mal wieder mit den mehr als 5 Jahre alten Tricksereien von Herrn Weber zugemüllt haben , über die außer ihnen heute kaum noch einer redet auch nicht die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche nicht , liest hier doch ohnehin niemand mehr mit !
Sehr geehrte Herren
jetzt nochmals die Frage, sachlich und fundiert: Für was stehen Sie hier eigentlich?
Haben Sie wirklich nichts Besseres zu tun, als sich ein Punch-Blog zu leisten?
Keiner der jungen und neuen Wähler, die bei der Europawahl die bisherigen Parteien abgestraft hat, kommt bei derartiger Diskussionkultur, ohne Leit-Index wirklich mit und wird sich vermutlich kopfschütteld abwenden.
Wennn Sie wirklich an einer Lösungsfindung des offensichtlich gemeinsamen erkannten Problems der zuküftigen Energieentwicklung, E-Produktion und des Verbrauches interessiert sein sollten, kann ich nur dafür werben, Beispiele oder Gerüste zu entwickeln, wie das zukünftig nach Ihrer Vorstellung aussehen könnte.
Eventuell lassen sich daraus zukuftsträchtige Lösungen entwickeln.
Super, warum kommt da nicht ein einziger Kommentar?
Entwededer sind beide imUrlaub oder verharren mal eben, bis der andere zuerst einen Kommentar postet