Greenpeace Energy und GP Joule wollen enger zusammenarbeiten und haben dafür eine Bündelung ihrer Kompetenzen vereinbart. Wie die beiden Unternehmen mitteilen, soll Greenpeace Energy ab dem 1. Januar 2019 Ökostrom an die Kunden liefern, die bislang der Geschäftsbereich Connect von GP Joule versorgt hat. Im Gegenzug können Kunden von Greenpeace Energy, die ein Elektroauto fahren, zukünftig auf Ladekarten von GP Joule Connect zurückgreifen. Außerdem soll Connect für Geschäftskunden von Greenpeace Energy Ladeinfrastrukturlösungen anbieten.
„Da immer mehr unserer Kunden vom Verbrenner auf das Elektroauto umsteigen, freuen wir uns, dass wir die Kooperation mit Mobilitätsangeboten starten“, kommentiert Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy, die Koopeeration. GP Joule will sich laut Mitgründer und Geschäftsführer Ove Petersen in der Kooperation bewusst auf seine Stärken und damit auf seine Kompetenz für smarte Ladeinfrastrukturlösungen konzentrieren. Beide Unternehmen teilen demnach „die gemeinsame Vision einer 100 Prozent erneuerbaren Energieversorgung“.
Wie beide Unternehmen mitteilen, soll die Zusammenarbeit zukünftig weiter ausgebaut werden. Denn die Energiewende funktioniere nur als Gemeinschaftsprojekt unter Einbezug aller Bürgerinnen und Bürger, die den Nutzen von erneuerbaren Energien in ihrem Alltag über entsprechende Lösungen – ob im Haushalt oder der eigenen Mobilität – selbst erleben. Dazu könne die Partnerschaft einen wichtigen Beitrag leisten.
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