Pu Neng hat den Auftrag erhalten, Vanadium-Redox-Flow-Batteriespeicher mit drei Megawatt Leistung und 12 Megawattstunden Kapazität für ein Demonstrationsprojekt in der Provinz Hubei zu liefern. Sie seien für ein 10 Megawatt/40 Megawattstunden Speicherintegrationsprojekt in Zaoyang bestimmt, teilte der Batterieanbieter am Donnerstag mit. Die Installation der Batterien solle noch im November starten und Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein. Das Projekt solle gemeinsam mit Hubei Pingfan Vanadium Energy Storage Technology Company realisiert werden.
Mit der Demonstrationsanlage wolle Hubei mehr Solarstrom aus Photovoltaik-Anlagen im Netz integrieren. Ein weiteres, noch größeres Speicherprojekt mit 100 Megawatt/500 Megawattstunden geplant, das den Mittelpunkt des Smart-Energy-Grids der Provinz werden solle. Damit könnten kritische Lastspitzen gekappt sowie Versorgungssicherheit sichergestellt und CO2-Emissionen reduziert werden.
Das Demonstrationsprojekt sei die Vorhut für die Weiterentwicklung des Stromnetzes im ganzen Land, das ein Ende des Baues neuer Kohlekraftwerke und die bessere Integration von erneuerbaren Energien ermöglichen solle. So habe die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) im September ein Dokument mit „Richtlinien für die Förderung von Energiespeichertechnologien und Industrieentwicklungen“ veröffentlicht. Erklärtes Ziel sei, den Zubau von Energiespeichern zu beschleunigen. Dabei werden Pilotprojekte gefordert, darunter die Realisierung von mehreren Anlagen mit jeweils 100 Megawatt Vanadium-Redox-Flow-Batterien bis Ende 2020.
Robert Friedland, Chef von Pu Neng, lobte die neue Vorgabe der NDRC: „Die neue Politik wird dazu führen, dass Vanadium-Flow-Batterien das moderne Stromnetz in einer Weise revolutionieren, dass Lithium-Ionen-Batterien den weltweiten Übergang zu Elektrofahrzeugen ermöglichen.“ Als Vorteil seiner Vanadium-Redox-Flow-Batterien gibt der chinesische Anbieter an, dass damit mehr Lade- und Entladezyklen als bei Lithium-basierten Batterien möglich seien, ohne signifikant an Leistung zu verlieren. Dies sei ein Vorteil, wenn es um auf die täglich schwankende Einspeisung aus großen Photovoltaik- und Windkraftanlagen gehe.
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