Phoenix Solar senkt Prognose wegen verspätetem Auftragseingang

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Die Phoenix Solar AG hat am Mittwoch ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr gesenkt. Grund dafür sei ein verspäteter Auftragseingang. Daher werde in diesem Jahr nun ein Umsatz zwischen 140 und 170 Millionen Euro erwartet. Zuvor lag die Prognose für 2017 bei 160 bis 190 Millionen Euro. Auch das konsolidierte operative Ergebnis (EBIT) werde niedriger ausfallen. Phoenix Solar kann auch einen leichten Verlust nicht mehr ausschließen. Die neue Prognose liegt für das EBIT zwischen -2,0 und +1,0 Millionen Euro, wie es weiter hieß. Zuvor war das Photovoltaik-Unternehmen aus Sulzemoos noch von einem Gewinn zwischen einer und drei Millionen Euro ausgegangen.

Erst Ende Juli konnte Phoenix Solar den Auftrag für ein 39-Megawatt-Solarpark in Australien vermelden. Zudem veröffentlichte es, dass es Verhandlungen für zwei weitere Projekte in den USA führe. Diese sollten ursprünglich bereits im ersten Halbjahr umsatz- und ergebniswirksam werden. Schon damals erklärte Phoenix Solar, dass die Verzögerungen vor allem die Ergebnisse des zweiten Quartals beeinträchtigen würden.

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