Das Ostbayerische Technologie-Transfer-Institut e.V. (OTTI) befindet sich in der vorläufigen Insolvenz. Die Veranstaltungen im Bereich erneuerbare Energien würden in diesem Jahr nichtdestotrotz wie geplant stattfinden, teilte das Institut in der vergangenen Woche mit. Ein Konsortium, das vom Hauptsponsor Solar Promotion angeführt werde, mache dies möglich. Dieses gewährleiste die Finanzierung, unter anderem des 32. Symposiums Photovoltaische Solarenergie im März. Die Unterstützer seien trotz des voraussichtlich am 1. Februar 2017 beginnenden Insolvenzverfahrens gefunden worden. Dazu gehörten auch der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), das Zentrum für Angewandte Energieforschung Bayern (ZAE), das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW Stuttgart) sowie die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg.
Bernd Porzelius, stellvertretender Institutsleiter und Bereichsleiter Veranstaltungen, zeigte sich erleichtert. Allerdings würden die Konferenzen in diesem Jahr zum letzten Mal unter der „OTTI-Flagge“ veranstaltet. Teilnehmer der Veranstaltung würden keinen Qualitätsunterschied feststellen. Sie sollten „gewohnt professionell“ stattfinden. „Die Events sind erstklassige Treffpunkte um die Entwicklung der erneuerbaren Energien voranzutreiben“, erklärte Markus Elsässer, Geschäftsführer von Solar Promotion, das Engagement. „Die Solar-Symposien in Banz sind längst eine Institution und eine der wenigen Konstanten unserer Branche“, ergänzte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. „Als Forum eines offenen und intensiven Austausches haben sie in den vergangenen Jahren immer wieder das eine oder andere Projekt, manch technische Entwicklung oder Idee hervorgebracht. Diese Rolle bleibt weiter gefragt“, so Körnig weiter. (Sandra Enkhardt)
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