Eon beginnt mit Bau seines Photovoltaik-Großspeicher-Projekts in Arizona

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Eon hat am Dienstag mit dem Bau seines „Iron Horse“-Batteriespeicherprojekts in den USA begonnen. Es sei das erste Energiespeicherprojekt von Eon North America, bei dem eine 10-Megawatt Lithium-Batterie mit einer Photovoltaik-Anlage mit zwei Megawatt Leistung gekoppelt werden solle. Die Anlage entstehe im Technologiepark der Universität von Arizona, südöstlich von Tuscon. Die Fertigstellung sei für das erste Halbjahr 2017 vorgesehen, teilte der Energiekonzern weiter mit.

Das Projekt sei ein erster wichtiger Schritt für Eon, um sich als wichtiger Player auf dem Energiespeichermarkt in Nordamerika zu etablieren. Im Juli hatte Eon mit dem Energiekonzern Tuscon Electric Power (TEP) einen Vertrag mit zehnjähriger Laufzeit geschlossen, wonach die Anlage Frequenz- und Spannungsregelung im Stromnetz leisten werde. Nach Ansicht von Eon kann diese Leistung mit Photovoltaik-Speicher-Anlagen schneller erbracht werden als mit konventionellen Kraftwerken. Zudem werde Eon liefere aus seinen 6,6 Megawatt „Tech Park“- und 13,2 Megawatt „Valencia“-Photovoltaik-Anlagen auch Solarstrom an TEP. Zudem errichte es im Auftrag des Energieversorgers ein PV-Kraftwerk mit 17,2 Megawatt Leistung auf einem Militärstützpunkt in Arizona. (Sandra Enkhardt)

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