Im April 2016 sind bei der Photovoltaik-Ausschreibung auch erstmals Zuschläge für Projekte auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten vergeben worden. Das Jahreskontingent von zehn Anlagen auf diesen Flächen wurde direkt ausgeschöpft und IBC Solar konnte sich einen erheblichen Teil davon sichern. Am Donnerstag erfolgte nun der Spatenstich für das erste dieser Projekte im oberfränkischen Seßlach. IBC Solar will dort nun ein Projekt mit 10 Megawatt Gesamtleistung realisieren. Der Solarpark entstehe in der Nähe eines Umspannwerks. Dadurch könne der Solarstrom zu sehr günstigen Kosten produziert und direkt ins Übertragungsnetz eingespeist werden, hieß es bei IBC Solar. Die Fertigstellung des Solarparks sei für den Herbst geplant.
Der Strom aus der Photovoltaik-Anlage solle regional in der Stadt Seßlach und den benachbarten Gemeinden rund 3500 Haushalte versorgen. Die Gemeinde profitiere aber nicht nur von dem Solarstrom, sondern auch von Gewerbesteuereinnahmen, hieß es weiter. „Das Beispiel Seßlach zeigt, dass in Deutschland noch viel Potential für Solarstrom steckt. Die Energiewende benötigt viel mehr Projekte in dieser Größenordnung – dazu muss die Bundespolitik aber an den richtigen Stellschrauben drehen“, so Udo Möhrstedt, Vorstandschef von IBC Solar, der beim symbolischen Spatenstich dabei war.
Noch in diesem Jahr solle eine weitere Photovoltaik-Anlage in der Region Coburg realisiert werden. IBC Solar hat einen weiteren Zuschlag in der Ausschreibung für ein Projekt in Birkig erhalten. Auch dort werde ein Solarpark mit 10 Megawatt Leistung gebaut. (Sandra Enkhardt)
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