Sunpower legt Rechtsstreit auf Philippinen bei

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Die Sunpower Philippines Manufacturing Limited hat ihren Rechtsstreit mit der First Philippine Electric Corporation (FPEC) and First Philec Solar Corporation (FPSC) beigelegt. Die Parteien hätten sich auf einen Kompromiss verständigt, der vorsehe, alle Ansprüche, Gegenansprüche, Streitigkeiten und Verfahren auf den Philippinen und in Hongkong gegeneinander fallenzulassen, teilte die US-Muttergesellschaft Sunpower Corp. am Dienstag mit. FPSC ist als Joint Venture von FPEC und der Sunpower-Tochter für die Produktion von Wafern gegründet worden.

Die philippinische Sunpower-Tochter habe sich zur Zahlung von 50,5 Millionen US-Dollar bereiterklärt, um alle Forderungen von FPEC und FPSC zu begleichen, hieß es weiter zum nun gefundenen Kompromiss. Diese seien auch bereits gezahlt worden. Der US-Hersteller habe dafür entsprechende Rückstellungen gebildet, so dass die Bilanz durch den Kompromiss nicht zusätzlich belastet werde. Zudem habe die Sunpower-Tochter alle Anteile an dem Joint Venture an FPEC übertragen, hieß es weiter.

Die Streitigkeiten zwischen den Unternehmen gehen bis in das Jahr 2012 zurück. Die Sunpower-Tochter wollte damals den noch bis 2013 laufenden Liefervertrag mit FPSC vorzeitig lösen und nahm die zugesagten Wafermengen nicht mehr ab. (Sandra Enkhardt)

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