Nach acht Monaten Zwangspause am Boden befindet sich das Team des Solarflugzeugs „Solar Impulse“ (Si2) nun wieder im „Mission Mode“. In den vergangenen zwei Monaten seien die Abenteurer um die Piloten Bertrand Piccard und Andre Borschenberg mit Vorbereitungen, Wartungsarbeiten und Trainingsflügen beschäftigt. Zuvor hatten noch dem Rekordflug vom japanischen Nagoya nach Hawaii die überhitzten Batterien ausgetauscht werden müssen.
Noch fünf Etappen müssen die Piloten des Solarflugzeugs schaffen, um die Weltumrundung in Abu Dhabi erfolgreich abschließen zu können. Dabei müssen sie noch den Pazifik, die USA, den Atlantik und Europa überqueren. Die ersten acht Etappen führten sie im vergangenen Jahr von Abu Dhabil über Oman, Indien, China, Japan bis nach Hawaii und dies allein mit der Kraft der Sonne.
„Wenn das Wetter mitspielt, können wir in naher Zukunft mit dem Flug über den Pazifik beginnen“, heißt es nun auf der offiziellen Website zur „Solar Impulse“. Ein konkretes Datum wird noch nicht angegeben. Das Luftüberwachungsteam, die Meteorologen, Ingenieure und Flugsimulatoren von Altran arbeiten derzeit eng zusammen, um ein geeignetes Wetterfenster ausfindig zu machen. Der Flug werde mehrere Tage dauern, ehe das Solarflugzeug dann an der Westküste der USA wieder landen werde.
Die „Solar Impulse“ ist mit mehr als 17.000 Solarzellen an den Tragflächen ausgestattet. Neben dem Batterietausch bauten die Ingenieure in den vergangenen Monaten auch ein neues Kühlsystem für die Batterien ein. Vor der Zwangspause hatte das Solarflugzeug den bisherigen Rekord von fünf Tagen und fünf Nächten in der Luft verbracht. (Sandra Enkhardt)
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