Solarschmiede meldet Insolvenz an

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Die Solarschmiede GmbH hat am Montag einen Insolvenzantrag stellen müssen. Das Amtsgericht München eröffnete das vorläufige Verfahren. Der Münchner Rechtsanwalt Stephan Ammann von der Kanzlei Pluta ist zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden, wie aus der gerichtlichen Bekanntmachung hervorgeht. Das Photovoltaik-Unternehmen selbst veröffentlichte zunächst keine Informationen über das Verfahren.

Die Solarschmiede bietet Ingenieursdienstleistungen an. Seit dem vergangenen Jahr konnten Besitzer von Photovoltaik-Dachanlagen ihre Systeme mit einer Thermografiedrohne von der Solarschmiede vermessen lassen. Das mit mit Wärmebildkameras ausgestattete Flugobjekt ist auch für Freiflächenanlagen geeignet, wobei pro Tag bis zu zehn Megawatt Tag überprüft werden können. (Sandra Enkhardt)

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