Anti-Dumpingzölle auf Solarglas aus China wahrscheinlich

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Die EU-Kommission könnte Ende Mai die vorläufigen Anti-Dumpingzölle auf die Einfuhr auf Solarglas aus China in eine endgültige Maßnahme umwandeln. Die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten unterstütze die Zölle, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Kreisen. Im November verhängte die EU-Kommission vorläufige Anti-Dumpingzölle in Höhe von 17,1 bis 42,1 Prozent und verzichtete anschließend aber auf Anti-Subventionszölle. Die Einfuhrzölle könnten nun für fünf Jahre auf chinesische Importe verhängt werden. Die EU-Kommission wird ihre endgültige Entscheidung bis zum 24. Mai veröffentlichen.

Die EU-Kommission untersucht seit April 2013 in diesem Fall. Die europäische Vereinigung von Glasherstellern, EU Prosun Glass, hatte die Anti-Dumping- und Anti-Subventionsuntersuchungen gegen die chinesische Konkurrenz bei der EU-Kommission eingereicht. Im November 2013 schließlich verhängte Brüssel dann die vorläufigen Anti-Dumpingzölle. Im Januar erklärte ein Sprecher des EU-Handelskommissars Karel De Gucht, dass die vorläufigen Anti-Dumpingzölle ausreichten, um die europäische Solarglas-Industrie während der laufenden weiteren Untersuchung zu schützen. Daher führte die EU-Kommisson zunächst auch keine weiteren Anti-Subentionszölle ein. (Sandra Enkhardt)

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