Alfasolar hat Insolvenz beantragt

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Die Alfasolar GmbH hat beim Amtsgericht Hannover die vorläufige Insolvenz beantragt. Am 24. April habe sich die Geschäftsführung zu diesem Schritt entschlossen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Grund sei die allgemein schwierige Lage der Solarindustrie in Deutschland, die auch für Alfasolar gelte. Das Amtgericht Hannover habe unterdessen das Verfahren eröffnet und den Sanierungsexperten Manuel Sack von der Kanzlei Brinkmann & Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Alfasolar werde vorerst die Produktion und den Geschäftsbetrieb fortführen. Der Photovoltaik-Hersteller sei weiterhin lieferfähig, hieß es weiter. Der vorläufige Insolvenzverwalter, die Geschäftsleitung und Mitarbeiter wollten die nahe Zukunft nutzen, um das Unternehmen zu restrukturieren. „Unsere hochwertigen Produkte haben sich auch in schwierigen Zeiten am Markt behauptet. Unser Anspruch war es stets, qualitativ neue Maßstäbe zu setzen und unsere Produkte weiterzuentwickeln. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten“, erklärte der Gründer und Geschäftsführer von Alfasolar, Martin Denz.  Nun gehe es darum, sich neu aufzustellen. An der Produktion in Deutschland wolle Alfasolar festhalten.

Alfasolar ist ein kleiner Modulhersteller in Deutschland. In Hannover verfügt das Unternehmen über eine Produktionsstätte mit einer Gesamtkapazität von 40 Megawatt. Alfasolar hat rund 100 Mitarbeiter. (Sandra Enkhardt)

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