Q-Cells SE hat einen Investor gefunden. Der südkoreanische Mischkonzern Hanwha will den insolventen deutschen Photovoltaik-Hersteller kaufen, wie Q-Cells am Sonntag mitteilte. Der Insolvenzverwalter Henning Schorisch und die Hanwha Gruppe hätten einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Diese stehe unter aufschiebender Wirkung und müsse von der Gläubigerversammlung am Mittwoch noch bestätigt werden. Neben der Übernahme von betriebsbezogenen Verbindlichkeiten in niedriger dreistelliger Millionenhöhe sehe der Kaufvertrag auch einen Bar-Kaufpreis in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe vor, hieß es weiter. Hanwha werde den weitaus größten Teil der Q-Cells-Gruppe übernehmen.
Q-Cells musste Anfang April nach einem gescheiterten Refinanzierungsversuch die Insolvenz anmelden. Bereits seit Wochen kursierten Gerüchte, dass der südkoreanische Konzern bei dem insolventen Photovoltaik-Hersteller einsteigen wollte. Ein Sprecher von Hanwha erklärte kürzlich, dass das Unternehmen damit rechne, dass das Angebot angenommen werde und die Q-Cells-Übernahme bis Ende September abgeschlossen sein könnte. Trotz der Insolvenz produzierte der deutsche Photovoltaik-Hersteller auf Hochtouren weiter. (Sandra Enkhardt)
Q-Cells musste Anfang April nach einem gescheiterten Refinanzierungsversuch die Insolvenz anmelden. Bereits seit Wochen kursierten Gerüchte, dass der südkoreanische Konzern bei dem insolventen Photovoltaik-Hersteller einsteigen wollte. Ein Sprecher von Hanwha erklärte kürzlich, dass das Unternehmen damit rechne, dass das Angebot angenommen werde und die Q-Cells-Übernahme bis Ende September abgeschlossen sein könnte. Trotz der Insolvenz produzierte der deutsche Photovoltaik-Hersteller auf Hochtouren weiter. (Sandra Enkhardt)
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