Genehmigungsstopp für Photovoltaik-Anlagen in Griechenland

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Griechenland hat einen Genehmigungsstopp für Photovoltaik-Anlagen und drastische Senkungen der Garantiepreise für Solarstrom von bis zu 46 Prozent beschlossen. Beides gehört zu einem Maßnahmenpaket des griechischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimawandel (YPEKA), mit dem die Liquidität auf dem Strommarkt wiederhergestellt sowie die Belastung der Konsumenten begrenzt werden soll. Was die Aussetzung des Genehmigungsverfahrens betrifft, sieht der Beschluss vor, dass keine neuen Anträge auf Erzeugerlizenzen und Anschlussangebote für Photovoltaik-Anlagen angenommen und bereits anhängige Anträge nicht bearbeitet werden.

Das Genehmigungsverfahren für Projekte mit Erzeugerlizenz sowie auch für Projekte, die von der Verpflichtung zum Erhalt einer Erzeugerlizenz befreit sind und über verbindliche Abschlussangebote verfügen, läuft jedoch regulär weiter, wie es weiter hieß. Ebenfalls von der Aussetzung ausgenommen seien Photovoltaik-Dachanlagen sowie Projekte, die bis zum Termin der Aussetzung in ein Fast-Track-Verfahren eingegliedert worden seien. Mit der Fortsetzung dieser Photovoltaik-Projekte sind dem Ministerium zufolge die Ziele für 2020 bereits mehr als gedeckt. Die Senkung der Einspeisevergütung beziehe sich auf die neu hinzukommenden Photovoltaik-Anlagen; sie habe also keine rückwirkende Geltung und betrifft keine bereits laufenden Anlagen. (Petra Hannen)

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