Scheuten Solar hat seine Produktion wieder aufgenommen. „Wir haben seit meiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter im Stile eines Start-up Unternehmens Aufträge und Material akquiriert und nunmehr ein wirtschaftlich profitables Auftragsvolumen erreicht“, erklärte Steffen Reusch. Zunächst für eine Woche solle wieder produziert werden. Als Folge aus der Insolvenz der niederländischen Muttergesellschaft hätten die direkten Gespräche mit Kunden und Lieferanten nun die Voraussetzungen für eine weitere Produktion in Gelsenkirchen geschaffen, sagte Reusch weiter. Damit solle zugleich die Basis für weitere Sanierungsschritte geschaffen werden. Diese wiederum seien notwendig, um den Geschäftsbetrieb mittelfristig aufrecht zu erhalten und Interesse bei potenziellen Investoren zu wecken.
Vier deutsche Tochtergesellschaften des niederländischen Herstellers Scheuten Solar hatten am 29. Februar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Essen gestellt. Die Rechtsanwälte Steffen Reusch und Bernd Depping von der Kanzlei dnp Depping sind zu vorläufigen Insolvenzverwaltern bestellt worden. Betroffen von der Insolvenz seien die Scheuten Solar Production Facilities GmbH, die Scheuten Solar Cells GmbH, die Scheuten Solar Technology GmbH sowie die Scheuten Solar Holding Germany GmbH. Alle vier Gesellschaften haben ihren Sitz in Gelsenkirchen. (Sandra Enkhardt)
Vier deutsche Tochtergesellschaften des niederländischen Herstellers Scheuten Solar hatten am 29. Februar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Essen gestellt. Die Rechtsanwälte Steffen Reusch und Bernd Depping von der Kanzlei dnp Depping sind zu vorläufigen Insolvenzverwaltern bestellt worden. Betroffen von der Insolvenz seien die Scheuten Solar Production Facilities GmbH, die Scheuten Solar Cells GmbH, die Scheuten Solar Technology GmbH sowie die Scheuten Solar Holding Germany GmbH. Alle vier Gesellschaften haben ihren Sitz in Gelsenkirchen. (Sandra Enkhardt)
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