Microsol will nach einer dpa-Meldung die insolvente Solon SE im Falle einer Übernahme weitgehend erhalten. Der mögliche Investor wolle die Produktion nahezu unverändert weiterführen, wie die Nachrichtenagentur auf Unternehmenskreisen erfuhr. Nur etwa 25 der rund 450 Beschäftigten sollen das Photovoltaik-Unternehmen demnach verlassen müssen. Bei Solon hatte man mit wesentlich mehr gerechnet. Allerdings wolle Microsol den Standort Greifswald mit seinen 18 Angestellten komplett schließen. Bereits seit dem Herbst stehe die dortige Produktion still.
Die Stimmung sei hoffnungsvoll, hieß es von Seiten der Arbeitnehmer, nachdem Microsol sein Konzept präsentiert hatte. Die Zahl der möglichen Kündigungen sei aber wohl auch deshalb nicht so hoch, weil sich ein Teil der Mitarbeiter bereits nach neuen Stellen umsehe. Es gibt überdies Befürchtungen, dass der indisch-arabische Konzern zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Kündigungen aussprechen könnte, hieß es in der Meldung weiter.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.