Grundstein für neues Fraunhofer-Zentrum gelegt

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In Halle ist der Grundstein für den Neubau des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik (CSP) gelegt worden. Auf rund 4000 Quadratmetern soll ein neues Zentrum für angewandte Forschung in den Bereichen Solarmodule, Solarwafer und Kristallisationstechnologien für die Photovoltaik entstehen, wie das Institut mitteilte. Das neue Zentrum werde seine Arbeit auf die Entwicklung von Verfahren zur Kristallisation und Herstellung dünner Siliziumwafer, die Bewertung mechanischer Eigenschaften von Wafern und Solarzellen sowie der Zuverlässigkeit von Solarmodulen fokussieren. Es ist eine gemeinsame Einrichtung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE.
Mehr als 100 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Forschung kamen zu der Veranstaltung am Freitag. Insgesamt werden 60 Millionen Euro in das Fraunhofer CSP mit dem neuen Modultechnologiezentrum in Schkopau investiert, wie es weiter hieß. Sachsen-Anhalt werde davon 52,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln bereitstellen. Die Fraunhofer-Gesellschaft übernehme 7,5 Millionen Euro aus der Grundfinanzierung des Bundes. In dem neuen Gebäude, dass 2012 fertiggestellt sein wird, sollen bis zu 85 Forscher arbeiten. (Sandra Enkhardt)

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