Positive Signale

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Zunächst in eigener Sache. Sie sehen heute zum ersten Mal mein Bild auf dieser Seite. Ich habe zum Jahreswechsel die Chefredaktion der photovoltaik übernommen. Bereits seit zwei Jahren arbeite ich für die Redaktion und stehe daher im Großen und Ganzen für Kontinuität. An einigen Kleinigkeiten werden Sie in Zukunft aber vermutlich doch Veränderungen feststellen. So soll etwa unsere Internetseite noch mehr begleitende Hintergrundinformation zu Artikeln im Magazin bieten und Diskussionen auch über technische Themen anregen.

Ich will mich kurz vorstellen. Seit sechs Jahren arbeite ich als Journalist für Wissenschafts- und Technikthemen außer für die photovoltaik auch für überregionale Tageszeitungen, für Radio und Fernsehen. In den Jahren davor habe ich Physik studiert und über künstliche Photosynthese promoviert, ein Forschungsthema, das heute in der organischen Photovoltaik wieder sehr aktuell ist.

Deshalb freut es mich umso mehr, nunmehr als Journalist die Branche mit all ihren Facetten mit voranbringen zu können. Mir liegt sehr daran, Ihnen genaue Informationen und Analysen auch zu technisch anspruchsvollen Themen und zur Marktentwicklung zu bieten. Die Artikel sollen wie bisher gleichzeitig spannend geschrieben und gut verständlich sein. Die Lektüre soll Ihnen bei Ihrer Arbeit in der Photovoltaikbranche helfen und das Lesen soll Ihnen Spaß machen.

Das Titelthema dieser Ausgabe kann gewiss dazu beitragen. Das Jahr 2010 hat gerade begonnen, und wir haben Betriebe, die mit Photovoltaik ihr Geld verdienen, nach ihren Erwartungen gefragt. Die Antworten waren durchweg positiv (Seite 40). Auch dass die Diskussion um die Höhe der Einspeisevergütung wieder begonnen hat, konnte den Ausblick unserer Gesprächspartner nur wenig trüben. Wie viel Degression die Photovoltaikunternehmen vertragen, wird Gegenstand der Diskussion der nächsten Monate sein (Seite 14).

Dass sich in den Medien die kritischen Berichte zur Photovoltaik gerade wieder häufen, scheint mir dabei sehr anachronistisch. Die Technik sei zu teuer und trage nicht zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes bei, heißt es. Das stimmt nicht. Die Europäischen Kommission hat eine Roadmap veröffentlicht, in der sie die Auffassung des Europäischen Photovoltaikverbandes EPIA übernimmt. Bis 2020 können mehr als zwölf Prozent der europäischen Stromerzeugung durch Sonnenenergie gedeckt werden. Dazu muss die zugebaute Leistung jedes Jahr um 35 Prozent wachsen. Das ist eine sehr hohe Rate – und trotzdem, Analysten halten sie für realistisch (Seite 20).

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Michael Fuhs

Chefredakteur

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