Der chinesische Photovoltaik-Konzern hat in der Berichtsperiode rund 10,5 Gigawatt Solarmodule ausgeliefert. Das hat den Umsatz auf umgerechnet rund 2,81 Milliarden US-Dollar erhöht. Der Bruttogewinn verbesserte sich, aber das operative Ergebnis ist negativ.
Wegen eingeschränkter Stromlieferungen in der Provinz Sichuan ist die Fertigungskapazität in den dortigen Werken beeinträchtigt. Wann die Produktionsanlagen von Jinko Solar wieder mit voller Leistung laufen werden, ist ungewiss.
Nach Angaben eines Account Managers von PVO International werden Solarmodule aktuell auf einem Preisniveau gehandelt, dass zuletzt 2018 und 2019 zu sehen war. Die EPC-Unternehmen in Europa sind die Leidtragenden, auch weil es an großskaligen integrierten Photovoltaik-Produktionen auf dem alten Kontinent fehlt.