Das Land hat im zweiten Quartal 2025 weitere 1,35 Gigawatt an Photovoltaik-Anlagen zugebaut. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung stieg damit auf 24,85 Gigawatt.
Erstmals wird in einer Analyse aufgezeigt, wieviel Speicherkapazitäten Österreich auf dem Weg zu 100 Prozent erneuerbarem Strom bis 2030 und Klimaneutralität bis 2040 braucht. Die Batteriespeicher werden dabei als zentrales Bindeglied gesehen, um den erzeugten Solarstrom über den Tag zu verteilen und fehlende Netzkapazitäten auszugleichen.
Eine zentrale Messgröße für die Sicherheitsbewertung von Heimspeichern ist der Safety Integrity Level (SIL). Der TÜV Rheinland fordert eine strengere SIL-Einstufung.
Beinahe an jedem Tag sehen wir mittlerweile, dass die Energiewende bis zu einem Erneuerbaren-Anteil von 50 Prozent im Stromnetz wunderbar funktioniert hat. Jetzt liegen wir oftmals schon deutlich darüber und es zeigt sich, dass wir für einen weiteren Ausbau ganz dringend auch Speicherkapazitäten brauchen. Nun ja, das ist auch keine Überraschung, das war eigentlich immer […]
Nach Ansicht der Stiftung muss der weitere Ausbau der Photovoltaik „kosteneffizient, sozial gerecht und netzdienlich“ erfolgen. Dafür sind dringend Maßnahmen erforderlich, wie unter anderem eine Deckelung der Einspeisevergütung. Allerdings sollte am eigentlichen Ausbauziel von 215 Gigawatt bis 2030 nicht gerüttelt werden.
Die Bundesnetzagentur erhielt Gebote für mehr als 2000 Megawatt in der Innovationsausschreibung, an der unter anderem Erneuerbaren-Anlagen mit Speichern teilnehmen können. Die Zuschlagswerte für die kombinierten Photovoltaik-Speicher-Projekte liegen zwischen 5,00 und 6,39 Cent pro Kilowattstunde.
Aktuell sind auf dem Kontinent etwa 50 Gigawattstunden Kapazität bei Batteriespeichern verfügbar. Bis 2030 müssen sie auf 500 bis 780 Gigawattstunden ausgebaut werden, so der Verband, der eine „Battery Storage Europe Platform“ ins Leben gerufen hat.
Die immer weiter steigende Zahl an negativen Stunden an der Strombörse schlägt sich mittlerweile direkt auf Betreiber neuer Photovoltaik-Anlagen nieder. Für dieses Jahr könnten sich die Ausfälle bei der EEG-Vergütung auf rund 250 Euro erhöhen und damit 40 Prozent der Jahreseinnahmen betreffen, so eine Hochrechnung von Sonnen.
Interview: Die vielen negativen Preisstunden an der Strombörse sind für neue Photovoltaik-Installationen in Deutschland, aber auch europaweit nicht gerade zuträglich. Doch mit dem wachsenden Zubau von Speichern und Hybridanlagen wird sich die Marktaktivität demnächst wieder beschleunigen, wie Frank Niendorf, Vice President bei Jinko Solar Europe, sagt. Er erklärt auch, warum eine Konsolidierung der Solarindustrie notwendig ist, und wie sich Jinko Solar auf die nächste Wachstumsphase vorbereitet.
Noch befindet sich das Speicher-Kraftwerk in der Prüfung durch die Bundeskartellamt. Realisieren wollen es Luxcara mit dem Schweizer Unternehmen BKW und der deutschen Stadtwerke-Kooperation Trianel.