Schaut man den Markt der Entwicklung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen an, so scheint es nur noch einen Trend zu geben: Steil nach oben. Endlich -, muss man sagen, denn wenn der Wirtschaftsminister schon zugeben muss, dass Deutschland zukünftig deutlich mehr Strom verbrauchen wird als bisher geplant, dann kann diese zunehmende Stromlücke nur durch den massiven Ausbau von […]
Die polnische Energieregulierungsbehörde hat 1,2 Gigawatt Photovoltaik-Kapazität in einer Auktion für Projekte mit einer Größe von mehr als 1 Megawatt vergeben. Der Rest entfällt auf eine Ausschreibung für Projekte kleiner als 1 Megawatt.
Es hagelt derzeit gute Nachrichten für die Photovoltaik: Das Bundesverfassungsgericht verlangt ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen, die Große Koalition plant in diesen Tagen eine Verdreifachung der Photovoltaik-Ausschreibungsmengen für große Photovoltaik-Anlagen auf 6 Gigawatt im Jahr 2022, die Grünen fordern von der Bundesregierung einen jährlichen Photovoltaik-Zubau von 10 bis 12 Gigawatt und Markus Söder kündigt an, die Photovoltaik massiv […]
Die Partner haben im ersten Schritt 13 Flächen identifiziert, auf denen rund 1400 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert werden könnten. Ein Viertel der Erzeugung von Verbund soll 2030 aus Photovoltaik sowie Onshore-Windenergie stammen.
CDU/CSU und SPD haben sich koalitionsintern verständigt, dass Wohnungsunternehmen künftig bis zu zehn Prozent ihrer Einnahmen mit der Lieferung von Solarstrom an ihre Mieter erzielen dürfen, ohne dass die Mietverträge mit Gewerbesteuer belastet werden. Das Gleiche gilt auch für den Betrieb von Ladestationen für Elektroautos. Zudem soll die Aufteilung der Gewerbesteuer bei Solar- und Windparks zwischen Standort- und Betreiberkommunen neu geregelt werden.
Für neue Windparks ist im EEG 2021 eine entsprechende Regelung vorgesehen. Aus Bayern kommt nun ein Aufruf an das Bundeswirtschaftsministerium, die Verordnung auch auf Solarparks zu übertragen. Unterstützt wird dies von Photovoltaik- und Umweltverbänden sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund.
Bei der technologiespezifischen Ausschreibung gab es bei der Photovoltaik knapp 257 Megawatt zu verteilen. Dafür gingen 186 Gebote mit einem Volumen von insgesamt 936 Megawatt ein. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt bei 5,10 Cent pro Kilowattstunde. In der Vorrunde waren es 5,23 Cent.
Das Potenzial für Photovoltaik auf Dächern ist bislang nur zu zwölf Prozent ausgeschöpft. Das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende unterstützt deshalb eine Photovoltaik-Pflicht für Gebäude und Parkplätze. Auch Solarparks stehen die Naturschutz-Experten prinzipiell positiv gegenüber.
Mit der Übernahme bekommt Statkraft Zugang zu Solarenturys Projektpipeline mit einem Volumen von sechs Gigawatt, vor allem in europäischen Ländern. Der Kaufpreis beträgt umgerechnet 131 Millionen Euro.
Die Mehrkosten einer kleinteiligen Erzeugungsstruktur gegenüber einem europaweiten System mit zentralen Erneuerbare-Großkraftwerken liegen bei unter 20 Prozent – sofern Fluktuationen zwischen Ländern und Regionen ausgeglichen werden. Das zeigt eine neue Studie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS).