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schwarze Schafe

Wechselrichter-Service: „Eine Verhöhnung des Gegners“

Es geht bei unzufriedenen Wechselrichterkunden oft nicht um die Fehler. Diese können vorkommen. Es geht um den Service. Der erste einer Reihe von Fällen, die auf dem pv magazine Quality Roundtable auf der Intersolar Europe diskutiert werden, zeigt, was die Industrie in Zukunft vermeiden muss.

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Wann muss die Versicherung bei Hagelschäden zahlen?

Serie Fehlerfälle: Es ist bekannt, dass Hagelstürme immer wieder Photovoltaik-Anlagen schädigen. In diesem Fall ärgert sich ein Betreiber, weil die Versicherung seiner Meinung nach zu wenige der geschädigten Module erstatten will. Im Gegensatz zur Nachbarin, wo die Versicherung offenbar großzügiger tauschte. Der Streitpunkt ist, wie sich durch Hagel verursachte Mikrorisse in der Zukunft auswirken werden.

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Serie Fehlerfälle: Gefährliche Risse

Haben Rückseitenfolien Risse, müssen die betroffenen Module getauscht werden. Im ­vorliegenden Fall streiten Modulhersteller und Rückseitenfolienlieferant, wer dafür verantwortlich ist. Ärger kann es dem Eigentümer dennoch bereiten, so dass er besser auf gute Tests im Vorfeld setzen sollte. Der Fall wird auf dem pv magazine Quality Roundtable auf der Intersolar Europe in München diskutiert.

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Zertifizierte Solarkabel reichen oft nicht

Auch bei zertifizierten Solarkabeln treten mit der Zeit häufig Isolationsprobleme auf. Michael Blödner hat im ­Rahmen der Anlagenchecks von Eon viele solcher Fälle gesehen. Einfach zu erkennen sei das Problem in der Regel nicht, sagt er. Daher geht oft viel Geld verloren, bis der Fehler behoben ist.

Schwarze Schafe: Wenn Bypass-Dioden überhitzen

Ein Fall, bei dem Anschlussdosen überhitzten und sich dadurch die Rückseitenfolien der Module braun verfärbten, sorgte auf dem 3. pv magazine Quality Roundtable für viel Diskussionsstoff.

Schwarze Schafe: Gefahr im Verzug durch angeblich erdverlegbare Kabel

Als in einem Solarpark Ende 2015 vermehrt Isolationsfehler auftraten, entdeckte ein Gutachter verwitterte Leitungen in der Erde. Diese wurden zwar vom Hersteller als erdverlegbar ausgewiesen, genügten den Ansprüchen aber offensichtlich nicht. Der Fehler stellte zunächst ein ernstzunehmendes Problem für die Betriebssicherheit des Parks dar. Der Kabelhersteller sieht aber laut dem zuständigen Installateur keinen Handlungsbedarf.

Schwarze Schafe: Hitzeentwicklungen und inkompatible Steckverbinder

In einem bayerischen Solarpark entdeckten Gutachter nach der Inbetriebnahme erhitzte Verteilerkästen und zu einem späteren Zeitpunkt auch erhitzte Steckverbindungen. Beide Mängel behob der Generalunternehmer bereitwillig. Die gekreuzten Steckverbinder unterschiedlicher Hersteller, die im Park relativ häufig vorkommen, machen dem Betreiber allerdings noch immer etwas Bauchschmerzen.

Schwarze Schafe: Verflixte Gewährleistungskette

Der folgende Fall hat den betroffenen Installateur nicht nur Nerven gekostet, sondern auch viel Geld und fast sogar sein ganzes Unternehmen. Nach mehr als sieben Jahren Streitigkeiten mit Händler, Importeur, Anwälten und dem Endkunden musste er insgesamt rund 175.000 Euro aus eigener Tasche auf den Tisch legen. Und das, obwohl ihm gar kein Installationsfehler vorgeworfen wurde.

Hotspots, PID und Steckverbinder auf dem Qualitäts-Roundtable

Video: Auf dem zweiten pv magazine Roundtable zur Qualität von Solaranlagen diskutierten die Teilnehmer Hotspots, Potenzialinduzierte Degradation und Kreuzverbindungen von Steckverbindern. Nicht immer ist es eindeutig, wer sich bei den präsentierten Fällen wie ein schwarzes Schaf verhalten hat.

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Hersteller liefert umgelabelte Module – Schwarzes oder weißes Schaf?

Ein Modulhersteller liefert zunächst Module mit einer geringeren Wattklasse als bestellt. Bei der Ersatzlieferung sind die Module dem Händler zufolge dann offensichtlich umgelabelt. Zerknüllte alte Typenschilder, die sich in den Kartons finden, weisen darauf hin, dass die Module weder der bestellten Wattklasse noch dem bestellten Modultyp entsprechen. Der Händler und sein Kunde sind verärgert. Ersatzmodule will der Hersteller nun aber nicht mehr liefern.