Die Energiewende ist in vollem Gange und die Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle. Kaum ist eine gute Geschwindigkeit beim Ausbau erreicht, kommt wieder die Frage auf: Geht der schnelle Ausbau von Solarenergie auch netzdienlich? Die Antwort ist ein klares: Ja, natürlich! Der PV Think Tank beschreibt mit seinem Impulspapier „Quantität mit Qualität: Ein Photovoltaik-Drehbuch […]
Der Verteilnetzbetreiber wird im Landkreis Cham einen netzdienlichen Speicher errichten. Der Speicher sollen daher eine Leistung von 5 Megawatt und eine Kapazität von 20 Megawattstunden aufweisen und dessen Betreiber in einer Ausschreibung ermittelt werden.
Der Speicher ist das erste gemeinsame Projekt der beiden Unternehmen und soll in Immenstadt realisiert werden. Er soll im ersten Quartal 2025 ans Netz gehen und den aktuell vorhandenen Batteriespeicherpool im Allgäuer Netzgebiet verdoppeln.
Nach Zahlen des Marktstammdatenregisters sind in Bayern rund 230.000 stationäre Batteriespeicher am Netz. Angesichts ihrer gemeinsamen Kapazität von 2,5 Gigawattstunden und Bayerns Tagesbedarf von rund 215 Gigawattstunden ist laut VBEW im Freistaat noch viel Luft nach oben.
Der Hamburger Betreiber von Wind- und Photovoltaik-Kraftwerken will mit dem Speichersystem die Erzeugungsschwankungen glätten. Außerdem sollen mit der Teilnahme am Day-Ahead- und Intra-Day-Markt zusätzliche Erträge generiert werden.
Der Entwickler sieht in netzgekoppelten Batteriespeichern einen Schlüsselfaktor für die Energiewende. Das Unternehmen will in Europa große Speicherstandorte bauen und zieht dafür auch Deutschland in Betracht.
Das Angebot des deutschen Direktvermarkters für erneuerbare Energien richtet sich vor allem an große Gewerbe- und Industriebetriebe. Das Unternehmen sieht darin eine logische Erweiterung seines bisherigen Geschäftsmodells.
Naturstrom hat sein Photovoltaik-Projekt in Henschleben um einen zweiten Bauabschnitt mit 8,5 Megawatt Leistung erweitert. Für den Netzanschluss muss dem Unternehmen zufolge aber noch das Umspannwerk Walschleben ausgebaut werden. Die Anbindung neuer Solarparks an das öffentliche Netz werde immer mehr zu einer Herausforderung.
Ab 1. Januar fällt die Begrenzung weg und es gelten die Vorgaben des EEG 2023. Das Umweltministerium entschied sich für die Anpassung zum Jahreswechsel, um keine zweifache Umstellung notwendig werden zu lassen.
In die Vermarktung an der EPEX Spot SE gehen die Flexibilitäten von 4500 mobilen Elektroautobatterien mit insgesamt 100 Megawatt Leistung. The Mobility House zufolge kann das signifikante Erlöse pro Fahrzeug ermöglichen und sogar die Kosten des Fahrstroms kompensieren.