Fronius präsentierte kürzlich seine neue, stark vergrößerte Produktion in Sattledt in Österreich und erläuterte seine Wachstums- und Resilienzstrategie gegen künftige Krisen. pv magazine sprach mit Thomas Herndler, Chief Operating Officer bei Fronius, und mit Martin Hackl, Global Director Marketing und Sales des Geschäftsbereichs Solarenergie, darüber, wie das Unternehmen unabhängig bleiben und doch wettbewerbsfähig sein kann.
Das Photovoltaik-Unternehmen kann zudem einen Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr verbuchen. Für 2023 erwartet SMA die Fortsetzung des positiven Trends, nachdem sich im zweiten Halbjahr 2022 auch die Liefersituation wieder verbessert hat.
Eine repräsentative Studie zeigt, dass die Bereitschaft der Haushalte in die energetische Sanierung ihrer Häuser zu investieren hoch ist. Der Energiekrise ist ein großer Faktor. Fachkräftemangel und Inflation halten aber auch viele Haushalte von solchen vorhaben ab.
Jahresrück- und -ausblick: Nach kontinuierlichen Preissteigerungen für Solarmodule im ganzen Jahr 2022, erfolgte im November plötzlich die Trendumkehr. Die Verfügbarkeit ist bei Solarmodulen kein Thema mehr und wird sich auch bei Photovoltaik-Wechselrichtern und Batterien merklich bessern, sagt Martin Schachinger, Gründer von pvXchange.
Das EBITDA soll in diesem Jahr doch höher ausfallen als bislang angenommen und auch ein EBIT-Verlust wird nun für das laufende Geschäftsjahr ausgeschlossen. Auch beim Umsatz erwartet das Photovoltaik-Unternehmen ein Ergebnis am oberen Rand der Prognose.
Der überwiegende Teil der Photovoltaik-Heimspeicher ist nach Angaben des Leipziger Herstellers nach der Fernabschaltung wieder in Betrieb. Doch wenn Batteriemodule getauscht werden müssen, kommt es wegen anhaltender Lieferengpässe zu Verzögerungen. Dennoch hofft Senec, den Prozess in den nächsten Wochen abschließen zu können.
Der Fachkräftemangel ist aktuell die weitaus größte Herausforderung, um den Photovoltaik-Zubau in Deutschland auf die politisch gewünschten Ziele anzuheben. Auf Einladung von Sonepar diskutierten Vertreter aus dem Handwerk mit Energieexperten, welche Hebel in Bewegung gesetzt werden müssten. Einer davon ist, die Jugend für handwerkliche Berufe zu gewinnen, wie die Diskussion zeigte, von der pv magazine exklusiv berichtet.
Der Anbieter von Photovoltaik-Anlagen zur Miete kann sich einer kräftigen Nachfrage erfreuen. Im Vergleich zum Vorjahr wird das junge Unternemen seinen Umsatz mehr als verdreifachen. Auch bei der Lieferfähigkeit glänzt das Start-up nach eigener Aussage.
Lieferschwierigkeiten bei Modulen, Wechselrichter und Co könnten den Diebstahl dieser Technik begünstigen. Das Landeskriminalamt Sachsen sieht aktuell eine Häufung der Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahr und vermutet die Energiekrise und die steigenden Nachfrage nach Solartechnik dahinter. Die Behörde gibt auch einige Empfehlungen,, wie Betreiber ihre Photovoltaik-Technik schützen können.
Gerade im Segment der privaten Photovoltaik-Dachanlagen konnte der Wechselrichter-Hersteller aufgrund von Materialknappheit die Nachfrage nicht adäquat bedienen. Die Halbjahreszahlen fielen daher deutlich schlechter aus als noch 2021. Nun will SMA Maßnahmen ergreifen, um seine „Lieferfähigkeit nachhaltig zu verbessern“.