EDF Trading und E2M haben einen zehnjährigen PPA mit dem Projektentwickler für die Vermarktung des Stroms und der Flexibilitäten aus dem Speicher geschlossen. Seit kurzem ist die Kombination aus einem 5,1 Megawatt Photovoltaik-Kraftwerk und 1,7 Megawatt Großspeicher in Sachsen am Netz.
Das von dem deutschen Start-up-Unternehmen konzipierte System soll einen Wirkungsgrad von 75 Prozent bei der Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme erreichen. Es kann entweder mit Solartrackern oder mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet werden, die beide den gleichen Platz auf der Vorder- und Rückseite der Anlagen einnehmen würden.
Sedibelo Platinum will eine 40-Megawatt-Windkraft-Solar-Hybridanlage und ein 35-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk zur Stromversorgung seiner Betriebe an mehreren Standorten errichten. Die Anlagen werden im Besitz von Sturdee sein und von diesem betrieben werden und die Bergbauanlagen über Stromabnahmeverträge mit Strom versorgen. Ein Konsortium um Juwi wird die Projekte entwickeln.
Der gleichzeitige Bau beider Anlagen soll den Entwicklern helfen, eine Reihe von Parametern für die richtige Dimensionierung, Optimierung und Auslegung zu definieren und einen Maßstab für zukünftige Projekte dieser Art zu setzen. Den Unternehmen zufolge ist das Projekt eine Weltpremiere.
Das Meeresenergieprojekt European Scalable Offshore Renewable Energy Sources will schwimmende Solaranlagen, Windparks auf See und Wellenkraftwerke in großem Stil vereinen. Zu den ersten Projekten gehört eine Offshore-Photovoltaik-Anlage mit drei Megawatt Leistung, die mit einem bodenverankerten Windpark vor der Küste Belgiens kombiniert werden soll.
Belectric übernahm den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 38 Megawatt für des grünen Hybrid-Kraftwerks und wird auch für Betrieb sowie Wartung verantwortlich sein. Für den Energiepark sind zudem ein Windpark mit 22 Megawatt und ein Batteriespeicher mit 12 Megawatt installiert worden.