Ballard Power Systems soll die Brennstoffzellenstacks für das Energiespeichersystem des Berliner Start-ups liefern. HPS zufolge ist das ein wichtiger Schritt für die Skalierung und Markteinführung des Energiespeichersystems, mit dem Privathaushalte energieautark werden können.
Der erste Teil der Finanzierung ist unter Beteiligung bestehender und neuer Investoren abgeschlossen worden. Das Geld soll für den Ausbau des Vertriebs und die Kommerzialisierung des all-in-one-Energiespeichersystems genutzt werden.
Es liegen bereits mehrere hundert Anfragen für das integrierte System für die Speicherung und Nutzung von Sonnenenergie in Einfamilienhäusern, mit dem 100 Prozent Autarkie erreicht werden soll. Nun werden die ersten kommerziellen „Picea“-Systeme an die Kunden ausgeliefert.
Das Berliner Start-up bietet ein Komplettsystem für 100 Prozent Autarkie an. HPS setzte sich im Finale gegen vier andere Start-ups durch, darunter auch Voltstorage, das einen Photovoltaik-Heimspeicher auf Basis von Vanadium-Redox-Flow-Technologie anbietet.
Ab März können sich Interessenten auf der Warteliste für „Picea“ vormerken lassen. Die ersten 50 all-in-one-Energiespeichersysteme werden ab 54.000 Euro angeboten. Die Auslieferung soll im vierten Quartal beginnen.