Mit dem EEG 2017 ist die Grenze für ausschreibungspflichtige Photovoltaik-Freiflächenanlage von 200 auf 750 Kilowatt angehoben worden. IBC Solar vermeldet ein gestiegenes Interesse an Solarparks bis 750 Kilowatt und kann davon profitieren.
Nach 96 Prozent in der ersten Runde sind auch aus der zweiten Ausschreibung der überwiegende Teil der Photovoltaik-Freiflächenanlagen realisiert worden. Die Bundesnetzagentur sieht darin die Verstetigung eines Trends.
Die Abgabefrist für die Gebote läuft bis zum 2. Oktober. Das Kontingent für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg ist noch nicht ausgeschöpft.
Insgesamt hat die Regierung in Paris Zuschläge für Photovoltaik-Projekte mit 507,6 Megawatt erteilt. Die Ausschreibung war offen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Leistung zwischen 500 Kilowatt und 17 Megawatt.
In der neuen Ausschreibungsrunde sind erstmals auch Zuschläge für Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg möglich. In der letzten Runde lag der durchschnittliche Zuschlagswert bei 6,58 Cent pro Kilowattstunde. Mit den zusätzlichen Flächen wird er nun voraussichtlich weiter sinken.