Auf dem Wasserwerksgelände Echthausen ist eine Freiflächenanlage mit 745 Kilowatt in Betrieb. Die Genehmigung in der Wasserschutzzone II brachte dabei besondere Herausforderungen mit sich. Dennoch könnte das Pilotprojekt eine Signalwirkung für die ganze Branche haben.
Landwirte wollen nicht nur große Dach- oder Freiflächen vermieten. Sie wollen auch ihre eigenen Energiekosten senken und ihre Betriebe für die Zukunft sicher aufstellen. In diesem Podcast diskutieren wir, wo die Not am größten ist und wie Photovoltaik-Experten die „Zielgruppe Landwirt“ am besten erreichen.
In der Übersicht gibt das KNE Empfehlungen aus Verwaltung, Politik und Naturschutz wider, ohne diese zu bewerten. Zudem hat die Organisation Kriterien für eine naturverträgliche Standortwahl zusammengestellt.
Auf Großbaustellen heben Monteure bis zu fünf Tonnen pro Tag. Auf Schrägdächern montieren sie oft alleine unhandliche Formate mit mehr als 20 Kilogramm. Im Podcast diskutieren wir Gefahren für die Gesundheit und Methoden, sie zu minimieren.
Aus Ertrags-Gesichtspunkten ist die Äquator-Region für Photovoltaik-Anlagen der ideale Standort. Nirgendwo auf der Welt sind die Sonnenschein-Dauer und -Intensität so hoch wie in den Tropen. Allerdings gibt es einen Haken: Im Spätsommer und Herbst kommt es dort regelmäßig zu tropischen Wirbelstürmen mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde. Dadurch drohen gravierende und kostspielige Schäden. Wie sich dort dennoch „Hurrikan-sichere“ Photovoltaik-Anlagen errichten lassen und worauf es dabei ankommt, erläutert Cedrik Zapfe, Sachverständiger und CTO der Schletter Group.
Der Umweltverband hat ein Forderungspaket mit Schwerpunkt auf verbaute Flächen vorgelegt. Darin enthalten ist eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten – und für neu versiegelte Flächen, etwa Parkplätze. Für Solarparks verlangt der WWF strengere Naturschutz-Kriterien.
Die Kohleregionen der EU bieten ein Potenzial für die Installation von Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 730 Gigawatt. Sie würden rechnerisch so viel Strom erzeugen wie alle europäischen Kohlekraftwerke zusammen. Allerdings würden mit dem Umstieg von Kohle auf Solar wohl mehrere Zehntausend Arbeitsplätze verloren gehen.
Die Photovoltaik-Freiflächenanlage hat eine Leistung von 1,5 Megawatt. Der dort erzeugte Solarstrom wird an Axpo Deutschland verkauft. Mit dem Solarpark will Maxsolar Erfahrungen sammeln, wie sich komplexe PPA-Projekte am besten umsetzen lassen.
Die beiden börsennotierten Energiekonzerne haben vereinbart, künftig gemeinsam erneuerbare Energien voranzutreiben. Als erste Schritte sind ein Photovoltaik-Projekt mit 16 Megawatt und die Prüfung einer elektrolytischen Wasserstoffproduktion geplant.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will bei Photovoltaik-Ausschreibungen weniger Photovoltaik auf landwirtschaftlich benachteiligte Flächen zulassen als ursprünglich angekündigt: Ende Mai hatte er noch signalisiert, das jährliche Kontingent auf mindestens 600 Megawatt auszuweiten – jetzt sollen nur noch 420 Megawatt möglich sein.