An diesem Wochenende ist es wieder soweit. Nächstes Jahr könnte es dann das letzte Mal sein, dass die Menschen in der EU ihre Uhren nach Sommer- und Winterzeit umstellen müssen. Allerdings könnte es dann auch bald eine Zeitdifferenz zwischen Deutschland und seinen Nachbarn geben.
Unter den genehmigten Verordnungen sind neue Richtlinien für erneuerbare Energien und Energieeffizienz in den EU-Mitgliedsstaaten enthalten. Sie sollen ermöglichen, dass Europa seine Klimaschutzziele und Zusagen aus dem Pariser Abkommen bis 2030 einhält.
Die Abgeordneten sind damit dem Vorschlag zur Anhebung der Ziele des Energieausschusses ITRE vom vergangenen November gefolgt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie und Solarpower Europe begrüßten die Entscheidung und sehen darin ein wichtiges Signal für Photovoltaik, Windkraft und Co.
Der Energieausschuss des EU-Parlaments hat sich in einer Abstimmung für einen deutlich schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien ausgesprochen. Bis 2030 sollen demnach 35 Prozent der gesamten Energie aus Erneuerbaren kommen, die EU-Kommission veranschlagt bis dato 27 Prozent.