Die Vereinigung geht davon aus, dass das Land bis 2030 ein Viertel seines Energiebedarfs mit Erneuerbaren decken wird. Die Photovoltaik wird daran erheblichen Anteil haben. Allerdings muss Indien noch einige Maßnahmen ergreifen, um das Potenzial auch wirklich zu heben.
Ziel von Wissenschaftler mehrerer Forschungseinrichtungen ist, der Aufbau einer europaweiten Plattform zum Austausch von Daten und gelungenen Beispielen für die Integration von heterogenen Energieträgern und ihren Speichertechnologien in dezentrale Netze. Aus Deutschland ist daran das KIT beteiligt, das das Projekt auch koordiniert.
Neben dem Nordic Development Fund und Norfund gehört auch die deutsche KfW zu den Investoren. Mit dem Geld sollen Eigenkapitalbeteiligungen beim Ausbau die Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien in den Ländern der Sub-Sahara unterstützt werden.
In einer repräsentativen Umfrage gaben fast alle Befragten an, dass sie den Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. für wichtig bis außerordentlich wichtig halten. Damit sieht die Agentur für Erneuerbare Energien die kommende Bundesregierung in der Pflicht, die Energiewende entschlossen voranzutreiben.
Im ersten Halbjahr hat der Münchner Energiekonzern mit dem Erneuerbaren-Geschäft 82 Prozent mehr Umsatz gemacht. Der Gewinn in dem Segment hat sich binnen Jahresfrist nahezu verdreifacht.
In den ersten sechs Monaten haben einer aktuell vorgelegten Statistik von ZSW und BDEW die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland insgesamt knapp 22 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom produziert. Ein Zuwachs um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Nach ersten Auswertungen des Fraunhofer ISE erreichen die erneuerbaren Energien einen Anteil von 37,8 Prozent im ersten Halbjahr an der öffentlichen Stromversorgung. Der Anteil der Photovoltaik stieg auf 7,6 Prozent. Der Bundesverband Erneuerbare Energie verweist darauf, dass die Bundesregierung dennoch droht, ihre Ziele zu verfehlen – vor allem weil Erneuerbare im Wärme- und Verkehrssektor nicht vorankommen.
Photovoltaik, Windkraft und Co. werden gern als Preistreiber bei den Stromkosten gebrandmarkt. Nach einem Bericht von „Strom-Report“ liegen die staatlichen Förderungen und Vergünstigungen für Atomkraft, Kohle und Gas sowie deren Folgeschäden mit 33 bis 38 Milliarden Euro in diesem Jahr erneut deutlich über dem Niveau der Ausgaben für Erneuerbare. Doch diese Kosten erscheinen nicht auf der Stromrechnung, sondern werden auf die Steuerzahler abgewälzt.
Der neueste Bericht von REN 21 (http://www.ren21.net/gsr-2017/) stellt das rasante und für viele vor Jahren nie für möglich gehaltene weltweite Wachstum der erneuerbaren Energien heraus. So stieg die neu installierte Leistung um 9 Prozent gegenüber 2015 auf 161 Gigawatt – einen Rekordzubau an erneuerbare Energien Kapazitäten. Die erneuerbaren Energien sind in vielen Weltregionen endgültig zur […]
Nach dem Bericht des Erneuerbaren-Energie-Netzwerkes stammt etwa ein Viertel der weltweiten Stromerzeugung aus regenerativen Quellen. Das Bundeswirtschaftsministerium verlangt in Deutschland weitere Kraftanstrengungen zum Ausbau und zur Integration erneuerbarer Energien.