Die Hersteller verlangen dem Minister zufolge keine Subventionen für den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten, sondern Sicherheiten. Die will Habeck geben, in Form von Bürgschaften – und mit der Zusage, auch langfristig Nachfrage zu schaffen.
Ab 20. April 2022 können Anträge für Effizienzhaus-40-Vorhaben gestellt werden. Insgesamt stehen dafür eine Milliarde Euro zur Verfügung. Ist das Budget ausgeschöpft, gibt es ein Folgeprogramm mit anspruchsvolleren Konditionen.
Die Volumina für die Ausschreibungen von Freiflächen- und Dachanlagen sollen deutlich angehoben werden. Zudem ist geplant, die Vergütung für Volleinspeiser künftig höher ausfallen zu lassen, als wenn Betreiber den Solarstrom selbst verbrauchen. Dabei entfallen jedoch Umlagen für Eigenverbrauch und Direktlieferungen. Auch für Agri-, Floating- und Parkplatz-Photovoltaik soll es eine dauerhafte Perspektive geben. Der Referentenentwurf enthält nun auch konkrete Ziele und Zahlen (aktualisiert).
Ab dem 22. Februar können Bauwillige bei der KfW neue Förderanträge zur energieeffizienten Sanierung von Gebäuden stellen. Die Förderbedingungen bleiben dem Bundeswirtschaftsministerium zufolge unverändert.
Bei den Modulpreisen scheint der Drei-Jahres-Peak nun überschritten zu sein. Wie die Corona-Zahlen in Deutschland, so sinken auch die Preise insbesondere für Projektmodule langsam, aber kontinuierlich wieder. Bei größeren Abnahmemengen können Module der Leistungsklassen oberhalb 400 Watt vereinzelt durchaus wieder unter der 26-Eurocent-Marke gebucht werden. Die Lieferung erfolgt dann in der Regel frühestens ab April […]
Auf 171 Seiten hat das Bundeswirtschaftsministerium mehr als 100 Handlungsempfehlungen für seinen Praxisleitfaden „Netzausbau“ zusammentragen lassen. Es geht dabei um das Projektmanagement, das Ressourcenmanagement, die Öffentlichkeitsbeteiligung, die Zulassung und die Projektrealisierung.
Die Bundesregierung behauptet, die EU-Erneuerbaren Richtlinie sei durch das EEG 2021 umgesetzt worden. Warum aber verrät sie nicht, wo dies geschehen ist? Das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) hatte gemeinsam mit der Energy Watch Group, der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, dem Solarförderverein, der Europäischen Energiewende Community und weiteren Organisationen das Bundesministerium für Wirtschaft um Auskunft gebeten, an […]
Der Bundeswirtschaftsminister erwartet jetzt für 2030 einen Verbrauch von 645 bis 665 Terawattstunden, deutlich mehr als die Bundesregierung bislang angenommen hat. Die Korrektur bedeutet, dass die Erneuerbaren weit stärker ausgebaut werden müssen.
Die staatliche Förderung findet über „Important Projects of Common European Interest“ im Bereich Wasserstoff statt und gilt als eine zentrale Maßnahme der nationalen Wasserstoffstrategie. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro ausgelöst werden, davon über 20 Milliarden Euro von privaten Investoren
Damit sind eine Ausweitung der Flächenkulisse für Agro-Photovoltaik-Anlagen Innovationsausschreibungen ebenso auf den parlamentarischen Weg gebracht wie die EEG-Umlagebefreiung für grünen Wasserstoff. Zu letzterem gibt es jedoch reichlich Kritik und Nachbesserungswünsche.