Das Geld fließt vor allem in die geplante Kathodenmaterial-Produktion bei BASF im brandenburgischen Schwarzheide, ein kleiner Teil in den Hauptsitz des Chemiekonzerns im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen. Das geförderte Vorhaben ist ein „Important Project of Common European Interest“ zur Förderung des Aufbaus einer Batterie-Wertschöpfungskette in der Europäischen Union.
Anfang 2021 soll die Produktion von Lithium-Ionen-Batteriesystemlösungen in Brandenburg beginnen. Die brandenburgische Landesregierung spricht von einer Schlüsselinvestition für moderne Mobilität.
Mit einer eigenen Richtlinie fördert das Wirtschaftsministerium in Potsdam künftig die Anschaffung privater Heimspeicher mit bis zu 3000 Euro. 500 Photovoltaik-Speicher sollen mit dem Förderaufruf kurzfristig finanziert werden, wobei die Höhe des Zuschuss von der Quote des solaren Eigenverbrauchs abhängig ist.
Der erste Förderaufruf, mit dem 500 Photovoltaik-Heimspeicher in dem Land bezuschusst werden, ist bereits beendet. Wegen der Bearbeitung der Corona-Soforthilfen gibt es derzeit nicht ausreichend Kapazitäten, um die neue Runde zu öffnen.
Auf 164 Hektar kurz vor den Toren Berlins soll das Photovoltaik-Kraftwerk noch in diesem Jahr entstehen. Es ist der bislang größte Solarpark, der in Deutschland außerhalb des EEG entsteht.
Das Oberverwaltungsgericht hat am Wochenende die Rodungsarbeiten für das Tesla-Gelände in Grünheide vorläufig gestoppt. Die abschließende Entscheidung des Senats wird „zeitnah“ erwartet.
In Schwarzheide will der Chemiekonzern ab 2022 Kathoden produzieren. Die Anfangskapazität soll ausreichen, um 400.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr mit Batterie-Materialien von BASF auszustatten.
Bis zu 3000 Euro Zuschuss werden für die Installation von kleinen Batteriespeichern gewährt. Im ersten Aufruf plant das Wirtschaftsministerium in Potsdam die Förderung von 500 Heimspeichern.
Warum haben die beiden alten Volksparteien CDU und SPD in Brandenburg und Sachsen so jämmerlich verloren, aber die AfD so viele Stimmen gewonnen? Was ist los im deutschen Osten? CDU- und SPD-Politiker waren mutlos und feige gegenüber den Wählern.
Eine Potenzialstudie zeigt, dass das Bundesland ein attraktiver Standort für eine Elektrolyseindustrie wäre. Bis zu 7000 hochwertige Arbeitsplätze könnten in der Wasserstoffwirtschaft entstehen. Brandenburg kündigte eine Bundesratsinitiative an, wonach es sich für eine schnelle Umsetzung der europäischen Erneuerbaren-Richtlinie in nationales Recht einsetzen will, um die Rahmenbedingungen für Power-to-X-Technologien zu verbessern.