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Atomausstieg

DIW hält Kohleausstieg bis 2030 auch ohne Erdgas aus Russland für machbar

Ein kurzfristiger Stopp der Gas- und Kohleimporte aus Russland gefährdet die Stromversorgung nicht, so die Forscher. Die AKWs können wie geplant Ende 2022 vom Netz gehen. Eine Bedingung dafür ist der Erneuerbaren-Ausbau wie ihn das Osterpaket der Bundesregierung vorsieht.

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Längere Laufzeiten für AKWs drängen große Mengen an Solar- und Windstrom aus dem Netz

Die diskutierten Laufzeitverlängerungen in Frankreich würden dazu führen, dass allein in Deutschland 2030 fast 600 Gigawattstunden Grünstrom durch Abregelung verloren gingen. Das zeigt eine Kurzstudie von Energy Brainpool für Green Planet Energy.

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Bundeskartellamt: RWE beherrscht den Markt der Stromerzeugung

Der Behörde zufolge hat 2021 das Abschalten erster Kohlekraftwerke sowie eine vergleichsweise niedrige Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien die Marktposition des Energiekonzerns gestärkt. Der forschreitende Kohle- und Atomausstieg wird demnach den RWE-Kraftwerkspark in Zukunft noch unverzichtbarer machen – und auch Kraftwerkskapazitäten im Ausland.

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DIW Berlin erwartet keine Versorgungslücke durch Atomausstieg bis Ende 2022

Die Abschaltung der verbliebenen sechs AKW wird keine nennenswerten Auswirkungen auf die Stromkapazitäten haben, wie es von den Berliner Forschern heißt. Vielmehr ebnet der Atomausstieg den Weg für den überfälligen Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co.

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Axpo entwickelt Szenario für klimaneutrale Stromversorgung der Schweiz

Der Schweizer Energiekonzern hat eine Plattform online gestellt, die mögliche Pfade zu einer klimaneutralen, AKW-freien Stromversorgung zeigt. Die Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle.

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Regierung entschädigt für Beilegung aller Rechtsstreits die AKW-Betreiber mit 2,4 Milliarden Euro

Mit der Einigung bleibt es beim Automausstieg 2022. Während die Betreiber der AKW in Deutschland einen finanziellen Ausgleich erhalten, verpflichten sich die Energiekonzerne auf die Rücknahme aller laufenden Klagen und auch künftig keinen Rechtsstreit zu beginnen.

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Zehn Jahre nach Fukushima: Erneuerbare Energien schneller ausbauen

Die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg appelliert an die Politik, den Weg der Energiewende konsequent weiter zu gehen. Jede Kilowattstunde regenerativer Strom trage zu einem Ausstieg aus der Kernenergie bei, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden.

Ein steuerfinanziertes EEG gefährdet den Erneuerbaren-Ausbau

Die EEG-Umlage muss weg – darüber sind sich die Parteien inzwischen weitgehend einig. Sie wollen den Ökostrom-Ausbau komplett aus Steuermitteln finanzieren. Damit wird das wichtigste Klimaschutzinstrument weiter unter die Räder kommen. Warum fällt selbst den Grünen nichts Besseres ein? Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das mit Abstand erfolgreichste Gesetz für den Klimaschutz. Seit seinem Inkrafttreten im […]

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US-Energieversorger legen Kohlekraftwerke still und ersetzen sie mit Solar-, Windkraft und Batterien

Weit verbreitet – insbesondere in der Erdgaswirtschaft und bei unbelehrbaren Atomkraftbefürwortern – ist die Meinung, dass man große fossile und atomare Kraftwerke, vor allem Kohlekraftwerke, nicht stilllegen könne, weil Speicherkapazitäten noch nicht genügend vorhanden oder zu teuer seien. Die typische Redewendung lautet: „Solange die Speicherfrage nicht gelöst ist, muss man übergangsmäßig auf flexible Erdgaskraftwerke zurückgreifen.“ […]

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Corona-Krise ändert nichts an Gefahr von Stromlücke ab 2023

Bereits 2023 werden einer Studie zufolge 46 Terawattstunden Strom fehlen, da der derzeit zu langsame Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. die wegfallenden Atom- und Kohlekapazitäten nicht rechtzeitig kompensieren kann. Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert daher eine Verdopplung des Photovoltaik-Zubaus ab 2021 und eine Verdreifachung ab 2022.